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20.09.20 Klausurtagung der überregionalen Energiefeldkoordinatoren (Stuttgart)Auf Einladung von Bendix Bahlke nahmen Clemens Huchel und Reinhard Sellnow online an dieser Tagung teil, um den aktuellen Stand des Konfliktmanagementsystems (KMS) vorzustellen und zu diskutieren, an dessen Ausarbeitung und Implementierung für die gesamte GWÖ-Bewegung vor allem Clemens arbeitet. Das Konzept wurde positiv aufgenommen, es wurden Anregungen gegeben und es fanden sich einige zur künftigen Mitarbeit bereit. 23.09.20 AG Unternehmen: Informationsveranstaltung zur Gemeinwohl-Bilanz für UnternehmenThomas Mönius und Bernd Hümmer sprachen im SIGENA in St. Johannis mit vier Unternehmer*innen über die Gemeinwohl-Bilanz, den Prozess der Erstellung, über Audit und Peergruppen-Evaluierung. Dabei erklärte Kai Küfner (Meister Küfner Nusseckenmanufaktur) spontan sein Interesse an einer neuen Peergruppe in Nürnberg teilnehmen zu wollen. 06.10.20 10 Jahre Gemeinwohl-ÖkonomieFilm "Hinterm Deich wird alles gut"Wie in vielen Städten fand auch in Nürnberg (Casablanca) und Fürth (Babylon) die Aufführung des Film "Hinterm Deich wird alles gut" anlässlich des 10-jährigen GWÖ-Jubliläums statt. Kurz zum Inhalt: Hoch im Norden, an der wilden Westküste Nordfrieslands, verschreiben sich drei kleine Dörfer der Gemeinwohlökonomie. Sie machen Schluss mit der Wachstumsökonomie, Schluss mit dem Profitdenken, das unseren Planeten auffrisst. Hier ist Geld nur noch Mittel zum Zweck und der Zweck ist das Gemeinwohl: Menschenwürde, Gleichberechtigung, Nachhaltigkeit, Klima- und Artenschutz. Ein lebendiges Porträt der Macher mit ihren Dörfern und am Ende einem erstaunlichen Höhenflug. Statt Gegenwartskritik konkrete Zukunftsgestaltung. Eine beispielhafte Transformation nicht nur für Nordfriesen. Ein Film (51min) von Gabriele Kob und Hanno Hart. Beide Kinos waren - unter Corona-Abstandsmaßstäben - mit 24 bzw. 16 Plätzen ausgebucht. Anschließend an den Film gab es eine Live-Schalte zum nachfolgenden Podiumsgespräch im Hamburger Abaton-Kino (mit den Bürgermeistern und den Filmemachern), sowie einer Einladung zum Umtrunk und zu Gesprächen zum Film bzw. der Gemeinwohl-Ökonomie. Reinhard Sellnow und Thomas Mönius bei der Diskussion mit den Zuschauer*innen. Fotos: Reinhard Sellnow und Claudia Mönius 07.10.20 Enkeltauglich Leben im Landkreis Neustadt/AischAuf Initiative von Jörg Osterlänger (ÖDP) war Thomas Mönius im "Forum Klimaschutz" des Landkreises Neustadt/Aisch eingeladen um dem Landrat und den Klimamanager*innen des Landkreises das Spiel "Enkeltauglich Leben" vorzustellen. Nach intensiver, teils kritischer Diskussion, einigte man sich darauf das Spiel im Frühjahr über die Volkshochschule im Landkreis anzubieten und gemeinsam zu bewerben. 08.10.20 Gemeinwohl-Ökonomie – Alternative zum Neoliberalismus?Im Rahmen der Gesamtveranstaltung der Franken-Akademie auf Schloss Schney mit dem Thema "Die sozial-ökologische Transformation demokratisch gestalten" (klick) hielt unser GWÖ-Botschafter Günter Grzega, Bankbetriebswirt und ehem. Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank München, einen Vortrag mit Diskussion vor 23 Teilnehmer*innen. Dabei sprach er folgende Aspekte an: 13./14.10.20 Auftakt des Bilanzierungsprozesses in der Marktgemeinde Postbauer-HengÜber 40 Mitarbeitende der Marktgemeinde nahmen am 13.10.20 am Auftakt-Workshop teil, den Isabella Klien und Thomas Mönius im Deutschordensschloss in Postbauer-Heng moderierten. Mit Abstand und Masken konnte der Workshop in den tollen Räumlichkeiten stattfinden. Die Mitarbeitenden wurden dabei auf das Thema Gemeinwohl und die Werte eingestimmt und gingen motiviert aus dem Tag. Am darauffolgenden Morgen sind bereits um 8:00 Uhr 15 Unternehmer*innen der Einladung des Bürgermeisters ins Schloss gefolgt. Bei einem gemeinsamen Frühstück mit Nussecken unseres Meister Küfner wurden sie über den Peergruppen-Prozess für Unternehmen informiert, mit dem Ziel parallel zur Gemeinde eine Peergruppe mit Unternehmen zu starten. Die Gemeinde unterstützt die Bilanzierung der ersten Unternehmen finanziell, um Gemeinwohl-Bilanzen aktiv zu fördern. Wie es aktuell aussieht, wird eine Peergruppe zustande kommen. Foto von Gerhard Streichert: Auftakt-Workshop in Postbauer-Heng 19.10.20 GWÖ beim "forum1.5" in BayreuthProfessor Miosga hat mit dem "forum 1.5" auch dieses Jahr wieder einen Wandelwoche in Bayreuth organisiert. Die Regionalgruppe Bayreuth konnte direkt nach der Eröffnungsveranstaltung via Zoom den Auftakt-Workshop gestalten und die GWÖ samt Regionalgruppe vorzustellen. Dabei wurde Mona Heitmann von Thomas Mönius unterstützt, der den Einstiegsvortrag gehalten hat. Von der Peergruppe in Bayreuth konnten Berater Stefan Wladarsch und Reinhard Wesinger vom GeoTeam Bayreuth aus erster Hand berichten, wie es Ihnen mit der GWÖ-Berichtserstellung in der Peergruppe geht. Die Veranstaltung war gut besucht und wurde von den Teilnehmenden sehr positiv bewertet. 20.10.20 Workshop gemeinschaftsbasiertes WirtschaftenIm Rahmen des Fesitvals Fürth im Übermorgen hat unsere Aktive Anna Barth eine Einführung ins gemeinschaftsbasierte Wirtschaften gegeben. Das gemeinschaftsbasierte Wirtschaften überträgt die Prinzipien der Solidarischen Landwirtschaft auf andere Unternehmen und lässt sich wunderbar mit der Gemeinwohlökonomie verbinden. In einem erlesenen Kreis von Teilnehmer*innen haben wir über mögliche Geschäftsmodelle diskutiert und Ideen für erste Schritte gesammelt. Mehr zum gemeinschaftsbasierten Wirtschaften findet ihr hier: https://gemeinschaftsgetragen.de/ (klick) 29.10.20 Workshop Werte-volles Leben im spirituellen Zentrum im Haus EcksteinLebe ich meine Werte und welche habe ich überhaupt? Dieser Workshop, durchgeführt von Anna Barth fand statt. 30.10.20 3. Nürnberger CSR-TagUnter dem Motto: Nachhaltigkeit einfach machen, fand am 30.10.20 der 3. Nürnberger CSR-Tag (klick) statt. Worum ging es? Unternehmerische Verantwortung für sein Handeln übernehmen – das ist der Kern von Corporate Social Responsibility, kurz CSR. Dabei ist es entscheidend, immer entlang der eigenen Wertschöpfungskette zu agieren. Seine Aktivitäten also dahingehend zu gestalten, dass soziale und ökologische Unternehmensverantwortung sowie nachhaltig ausgerichtetes Wirtschaften mit ökonomischem Erfolg einhergehen. Nach dem Keynote-Speaker, Prof. Dr. Matthias S. Fifka, Lehrstuhl für Strategisches und Werteorientiertes Management, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, ging es in verschiedene Foren und hier wurde das erste Forum mit dem Thema "Nachhaltigkeit: Treiben oder getrieben werden?" auch gleich von unserem Mitglied Andreas Jenne bestritten, hier jedoch in seiner Funktion als Leiter des Bereichs Nachhaltigkeit, REHAU-Gruppe, Erlangen. 05.11.2020 Gemeinwohlökonomie – Eine Einführung für GemeindenCoronabedingt fand dieser Online-Workshop statt. Anna Barth hat eine Einführung in die GWÖ gegeben und sich dabei besonders auf die Bilanzierung von Gemeinden konzentriert. Im Rahmen des Workshops haben die Teilnehmenden angeregt darüber diskutiert welche ersten Schritte die Stadt Fürth auf dem Weg hin zu einer gemeinwohlorientierten Gemeinde unternehmen könnte. Hier gibt es auch einen Zeitungsartikel, der in Folge des Seminars entstanden ist. 11.11.2020 "How to anchor ethics and sustainability in your corporation?" von Dr. Katharina Grimme auf dem Trend Camp 2020 der Continental AGDie Continental AG ist ein großes deutsches Automobilzulieferunternehmen und veranstaltet einmal jährlich eine interne Innovationsveranstaltung für seine Mitarbeiter, das sogenannte Trend Camp. Dieses Jahr hatte das Trend Camp das Motto "Sustainable Innovation for the Future of Mobility". Die Gemeinwohlökonomie war dieses Jahr mit der Keynote des gemeinwohl-zertifizierten Unternehmens VAUDE und durch unseren Marktstand vertreten. Normalerweise besteht das Trend Camp aus Vorträgen, Marktständen und Workshops der Teilnehmer. Die Marktstände laden die Teilnehmer während der Mittagszeit zum Verweilen und einem offenen Informationsaustausch ein. Da das Trend Camp corona-bedingt komplett online stattfand, wurden auch die Marktstände in diesem Jahr rein virtuell "aufgebaut" und präsentierten dreimal hintereinander den gleichen Vortrag. Anschließend an den Vortrag gab es jeweils eine Fragerunde. Leider waren die verfügbaren Zeiträume sehr knapp und die Teilnehmer konnten nur recht kurz an unserem Marktstand verweilen, Auf unserem Marktstand präsentierte Dr. Katharina Grimme die Gemeinwohlökonomie mit einem prägnanten Vortrag, in dem sie die Vision der Gemeinwohlökonomie, die Gemeinwohlbilanz und unsere Bewegung vorstellte. Darüber hinaus zeigte sie den Nutzen auf, den Unternehmen durch eine Orientierung auf das Gemeinwohl erreichen können sowie die Verbindung der Gemeinwohlbilanz zu den SDGs (Sustainable Development Goals), die ein in Unternehmen weit verbreitetes Werkzeug zur Nachhaltigkeitsorientierung sind. In jeder Vortragsrunde hatten wir ca. 10 Teilnehmer*innen, die sich in der Fragerunde aktiv beteiligten und uns sehr positives Feedback gaben. 17.11.2020 "Einführung in gemeinwohlorientiertes Gründen" von Anna Barth auf der Online Messe ZZEROAnna Barth hat im Rahmen der digitalen Gründer*innen Messe ZZERO ( https://zzero.digital/programm.php ) die GWÖ vorgestellt und mit den Teilnehmenden über gemeinwohlorientiertes Gründen diskutiert. 19.11.2020 Impuls-Referat und Diskussion im Rahmen der Nachhaltigen Hochschultage BayernUnter dem Motto "Das Ende des Wachstums – Ansätze für zukunftsfähiges Wirtschaften" hat Anna Barth gemeinsam mit anderen Referenten und Teilnehmer*innen diskutiert. https://hochschultage-bayern.de/events/das-ende-des-wachstums-ansaetze-fuer-zukunftsfaehiges-wirtschaften/ 19.11.2020 Vortrag Prof. Dr. Bernd Hümmer "Egoismus und Solidarität in Wirtschaft und Gesellschaft - Gemeinwohl-Ökonomie als Alternative?"Im Rahmen eines Kooperationsprojektes zwischen unserer GWÖ-Regionalgruppe, dem Spirituellen Zentrum im Haus Eckstein und der Langen Nacht der Philosophie mußte der Vortrag unseres Mitgliedes Bernd Hümmer coronabedingt leider online stattfinden. Dennoch fand er mit 34 Teilnehmer*innen beachtliches Interesse. Beginnend mit sauberen Begriffsklärungen von Individualismus : Kollektivismus und Solidarität : Konkurrenz, Egoismus : Altruismus führte Bernd Hümmer aus, dass die Idee einer "freien Marktwirtschaft" (Kapitalismus) in Theorie und Praxis längst widerlegt ist. Nach einer Darstellung der Basics der Gemeinwohl-Ökonomie arbeitete er die Unterschiede der GWÖ zu freier und sozialer Marktwirtschaft heraus, um sich dann der Frage zu widmen, ob der Mensch denn nun von Natur aus egoistisch oder solidarisch ist. Sein Fazit am Ende: Eine dauerhaft zukunftsfähige, nachhaltige Wirtschaftsweise wird nur durch Kooperation gelingen. Screenshots von Reinhard Sellnow (Moderator Oliver Behrendt, Referent Prof. Dr. Bernd Hümmer, Titelblatt)
Deutscher Lokaler Nachhaltigkeitspreis ZeitzeicheN vergebenIn Nürnberg wurden am 16.09.20 im Rahmen des Netzwerk21Camps der Deutsche Lokale Nachhaltigkeitspreis „ZeitzeicheN“ verliehen. Über 120 Initiativen und Projekte aus ganz Deutschland hatten sich in diesem Jahr in fünf Kategorien um den ZeitzeicheN Preis beworben. Gleich fünf Projekte aus Nürnberg wurden mit einem Sonderpreis geehrt. Mit dieser Entscheidung wollte die Jury auf die besonders lebhafte und vielfältige Nachhaltigkeitslandschaft der Stadt aufmerksam machen und gleichzeitig betonen, wie wichtig partnerschaftliches Engagement von Akteuren aus der Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wirtschaft für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele sind. Unter den Preisträger*innen finden sich zum Beispiel die Klimarundgänge des städtischen Umweltreferates und das Projekt SDGs go local des BluePingu e.V. Der Fördermittelgeber des ZeitzeicheN-Wettbewerbs die Engagement Global gGmbH mit ihrer Servicestelle Kommunen in der Einen Welt hat dankenswerterweise das Preisgeld um weitere 2000€ auf insgesamt 12.000 € aufgestockt, das den Projekten des Sonderpreises der Jury zugute kommt. Weitere Informationen: https://www.netzwerk21kongress.de/zeitzeichen-informationen/ . Die GWÖ-Regionalgruppe ist sowohl im Projekt SDGs go local engagiert, wie auch durch die Teilnahme von Reinhard Sellnow und der Projektidee eines Nachhaltigkeitsevents im Rahmen der N3-Sommerakademie (s. u. Kooperationspartner*innen.)
Antje Finger55 Jahre, seit Mai 2020 bei der GWÖ, verheiratet, zwei Kinder (20 und 15 Jahre alt). Ursprünglich Diplom-Geografin bin ich über die Beschäftigung mit Geodaten und Geografischen Informationssystemen in der IT gelandet.
Clemens Huchel56 Jahre, seit März 2020 bei der GWÖ , einen erwachsen Sohn, Dipl.-Ing. bei Siemens wo ich im Angebotswesen für Kraftwerke, speziell Dampfturbinen tätig bin. Meine Leidenschaft aber gilt der Mediation und dem Konfliktmanagement, welches ich bei der GWÖ zur Unterstützung der Bewegung einbringen möchte. Ende des Jahres werde ich Siemens verlassen und mich hauptsächlich der Friedens Mediation widmen. Wichtig sind mir die Grundaspekte und die gelebte innere Haltung der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg welche ich in der GWÖ wiederfinde. Deswegen bin ich so von der GWÖ überzeugt und fühle mich da gut aufgehoben. Frei nach nach Marshall B. Rosenberg ist mein (Lebens-) Motto ganz einfach: „Dem Leben dienen."
Aktuell gibt es bei uns sechs Arbeitsgruppen, die zur Mitarbeit einladen:(Bei Interesse bitte mit den jeweiligen Ansprechpartner*innen Kontakt aufnehmen)
AG Bewusstsein / GesellschaftHier kümmern sich die Mitglieder um ihre eigene, individuelle Haltung und Achtsamkeit gegenüber AG UnternehmenDie Arbeitsgruppe Unternehmen besteht aus Unternehmerinnen und Unternehmern, die Interesse an der Erstellung einer Gemeinwohl-Bilanz haben bzw. Kontakt und Austausch zu Unternehmen suchen, die diese gerade erstellen, oder bereits erstellt haben. Ziel dieser AG ist es, dass Unternehmen der Metropolregion die GWÖ kennenlernen und Interesse an einer GWÖ-Bilanzierung zeigen, sowie der Austausch und Kooperation der Unternehmen untereinander. Hierzu gilt es, die GWÖ in den Unternehmen bekannt zu machen, die GWÖ-Matrix vorstellen und die Möglichkeiten zur GWÖ-Berichterstattung aufzuzeigen und den Unternehmen eine Plattform anzubieten für offene Treffen, Veranstaltungen, Aktion und Informationen. Ansprechpartner: Thomas Mönius, Email: thomas.moenius@ecogood.org AG Politik und VerwaltungDie Arbeitsgruppe Politik, Verwaltung hat das Ziel Kontakt bzw. Netzwerke zu regionalen, Parteien, Stadtverwaltungen, politischen Gremien und Institutionen im Bildungsbereich aufzubauen. Sie organisiert Vorträge, Podiumsdiskussionen und Seminare zu GWÖ-Themen. Bedingt durch die bisherige Personalknappheit, haben wir in diesem Feld bisher nur auf Anfrage reagiert (Volkshochschulen, Hochschulen, Parteien, Kommunen usw.). Der derzeitig erfreuliche Zulauf von neuen und engagierten Menschen bietet jedoch die Chance, nun proaktiv auf diese Organisationen zuzugehen und unsere vorhandenen Ideen projektmäßig voranzutreiben. Die Gruppe ist offen für weitere Interessierte. Gerne könnt ihr euch bei Interesse bzw. Rückfragen zu den genauen Inhalten und zum nächsten offenen Treffen an uns wenden. Ansprechpartner: Reinhard Sellnow, Email: reinhard.sellnow@ecogood.org AG Bildung (neu!)Im Oktober hat sich die regionale Arbeitsgruppe Bildung gegründet. Die erste Online-Sitzung hat am 27. Oktober stattgefunden. Geplante Inhalte der AG Bildung sind:
Des weiteren haben wir die Idee, dass die AG als Austauschgruppe für alle (werdende) Bildungs- referent*/nnen und Spielleiter*/nnen für das Spiel "Enkeltauglich leben" in der Metropolregion dient. Die Gruppe ist offen für weitere Interessierte. Gerne könnt ihr euch bei Interesse bzw. Rückfragen zu den genauen Inhalten und bezüglich des nächsten Treffens an uns wenden. Ansprechpartnerin: Antje Finger (antje.finger@ecogood.org) Beim ersten Treffen haben wir die online-Version des GWÖ-Eckpunkte-Spiels gespielt. Wir hatten viel Spaß und haben auch einiges gelernt ... Wir finden, dass die online-Version recht gut spielbar ist und gerade für Neueinsteiger eine gute Möglichkeit, sich die wesentlichen Themen der GWÖ spielerisch kennenzulernen. Wir werden dieses Spiel versuchsweise öfters anbieten, so dass immer wieder Neu-Einsteiger zusammen mit erfahreneren Aktiven sich inhaltlich austauschen können. AG Orga, KommunikationZiel der AG ist es, dass Aktive und Interessierte gut betreut werden und eine flüssige und seriöse Kommunikation gesichert ist. Es gilt, Anfragen an die RG zu beantworten, einen attraktiven Onboarding-Prozess für Neuankömmlinge und Interessierte zu gestalten und Netzwerkarbeit zu anderen Initiativen zu pflegen. Ansprechpartnerin ist Anke Laubensdörfer, Email: anke.laubensdoerfer@ecogood.org AG GWÖ-VisionZiel der Arbeitsgruppe ist es, in monatlichen Treffen durch Lesen und Diskutieren von Texten ein tieferes Verständnis über die Vision der Gemeinwohlökonomie zu gewinnen. Hierzu dienen neben Texten von Christian Felber selbst auch Texte, die sich kritisch mit der GWÖ auseinandersetzen, sowie Texte anderer Autoren, die sich mit alternativen Wirtschafts- und Gesellschaftsmodellen beschäftigen. Wir wollen in den Inhalten der GWÖ einerseits „sattelfester“ werden, aber uns andererseits auch über persönliche Bedenken, Zweifel und Unsicherheiten austauschen, wenn das Gelesene mit unseren Vorstellungen und (Lebens-) Erfahrungen nicht übereinstimmt. Wir treffen uns wechselnd in privatem Rahmen und leiten die Treffen mit einem gemütlichen Imbiss (bring & share), sowie Austausch von persönlichen Erlebnissen ein, was unseren Zusammenhalt in der Gruppe sehr stärkt und Beziehungen wachsen läßt. Die Gruppe ist offen für weitere Interessierte. Gerne könnt ihr euch bei Interesse bzw. Rückfragen zu den genauen Inhalten und zum nächsten offenen Treffen an uns wenden. Ansprechpartner: Reinhard Sellnow, Email: reinhard.sellnow@ecogood.org
GWÖ-interessierte Unternehmen / Organisationen in der Metropolregion NürnbergErste Peergruppe in Nürnberg!Nachdem der erste Start der Peergruppe im März durch Corona gestoppt wurde, ist es nun im zweiten Anlauf gelungen: Am 4.11.2020 fand der Kick-Off-Workshop der Peergruppe Nürnberg im Foyer des Theaters Salz+Peffer statt. Wally Schmidt, Mitinhaberin des Theaters Salz+Pfeffer, nimmt ebenso an der Peergruppe teil, wie Kai Küfner (Meister Küfner Nusseckenmanufaktur), Silke Stubbe (Hauswirtschaftliches Service Team GmbH), Hayo Keckeis (Stimmumschwung), Elke Klemenz (FARCAP Faire Mode gGmbH) und der Eine Weltladen, Fürth. Thomas Mönius (zertifizierter GWÖ-Berater) leitet die Peergruppe und wird von unserem neuen GWÖ-Berater, Bernd Hümmer, unterstützt. Clemens Drilling und Bernd Linder-Hofmann: „Beyond Agile – Integrales Projektmanagement für Menschen- und Wert(e)orientierung in einer hoffnungsarmen Zeit“.In einem Beitrag der Online-Zeitschrift IP – Integrale Perspektiven im November 2020 hat unser GWÖ-Mitglied Bernd Linder-Hofmann zusammen mit einem Kollegen zum Generalthema „Wirtschaft im Wandel“ den Beitrag „Beyond Agile – Integrales Projektmanagement für Menschen- und Wert(e)orientierung in einer hoffnungsarmen Zeit“ veröffentlicht. Sie betonen die Bedeutung von Projektmanagement als Veränderungsmanagement und reflektieren dabei westliche und östliche Sichtweisen auf die Gestaltung von Wandel. Sie beziehen sich dabei auf gesellschaftliche Grundfragen, wie
und entwickeln einen Orientierungsrahmen für ein integrales Projektmanagement als Speerspitze für die Veränderung des wirtschaftlichen Zusammenarbeitens. Der Artikel kann hier (klick) gelesen bzw. heruntergeladen werden.
Die GWÖ-Homepage der Metropolregion Nürnberghttps://bayern.ecogood.org/metropolregionnuernberg/ (klick)Wir bemühen uns nach Kräften, unsere Homepage (= Unterseite der bayerischen GWÖ-Homepage) aktuell zu halten mit Hinweisen auf kommende Veranstaltungen und Kurzberichten zu Veranstaltungen, die wir hinter uns haben. Bitte immer mal wieder reinschauen, um auf dem Laufenden zu bleiben. Es kommen auch spontan neue Veranstaltungen hinzu, die zum Zeitpunkt der Newsletterveröffentlichung noch nicht bekannt waren oder bereits angekündigte ändern sich von Ort oder Zeit her...
Aus anderen GWÖ-GruppenAK BildungFür unsere Regionalgruppe beteiligt sich Antje Finger im überregionalen AK Bildung. Der AK beschäftigt sich zur Zeit mit der Digitalisierung des vorhandenen Bildungsmaterials sowie der Erstellung neuer Bildungsmaterialien. Folgende Bildungsmaterialien wurden bereits digitalisiert und befinden sich in der Testphase: Vergleich GWÖ-Eckpunkte, Good-Practice-Beispiele und das Planspiel Marktwirtschaft. Mehr Informationen über die vorhandenen Bildungsmaterialien finden sich auf der Materialien-Seite des AK Bildung. Am 21./22.11.2020 fand das diesjährige AK-Treffen coronabedingt leider etwas verkürzt online statt. Neben organisatorischen Fragen haben wir uns mit folgenden Themen beschäftigt: Bildungsmaterialien und deren Weiterentwicklung, Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb der GWÖ, Lernweg "Bildungsrefent*in, Konzepte einer lebendigen Bildung, rassismuskritische Bildungsarbeit und vor allem, wie können wir als AK Bildung mit unseren Bildungsangeboten die Transformation unserer Gesellschaft so unterstützen, dass wir das Klimaziel 1,5° erreichen. Bei Interesse und weiteren Fragen bitte an antje.finger@ecogood.org wenden.
Die Gemeinwohl-Bilanz ist offizielle Erfolgsstory der UN-Agenda 2030Die Gemeinwohl-Bilanz ist nun offiziell eine österreichische Erfolgsstory der Agenda 2030 zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele - veröffentlicht auf der Seite des Bundeskanzleramts. Die Gemeinwohl-Bilanz als ein effektives Instrument zur Umsetzung der SDGs in Unternehmen und Gemeinden. Quelle: XING-Gruppe Gemeinwohl-Ökonomie (klick), Originalquelle A-Bundeskanzleramt (klick) Weniger ist mehr? Perspektiven für eine klimafreundliche Handelspolitik nach CoronaOnline-Diskussionsveranstaltung am 18. Dezember, 17:30 - 19:00Das Forum Umwelt und Entwicklung des BUND und der Verein PowerShift e.V. laden zu einer Veranstaltung mit Gästen aus Zivilgesellschaft und Politik ein - mit dabei Christian Felber. Die Corona Pandemie hat viele Selbstverständlichkeiten in Frage gestellt. Auch eine immer weiter fortschreitende Globalisierung und die Verlängerung von Lieferketten scheinen nicht mehr so unausweichlich wie zu Beginn des Jahres. Dies eröffnet auch Möglichkeiten, die globale Arbeitsteilung und die europäische Handelspolitik zu überdenken und nachhaltiger zu gestalten. Insbesondere die sich verschärfende Klimakrise zwingt uns zu einem Neudenken unserer Wirtschaftsweise und somit auch der europäischen Handelsbeziehungen. In der Diskussion soll es darum gehen, welchen Beitrag die Handelspolitik zu einer nachhaltigen Umgestaltung der Wirtschaft leisten kann. Dabei soll in den Fokus genommen werden, welche Perspektiven sich für eine stärkere regionale Ausrichtung der Wirtschaft ergeben und wie ein „ethischer Welthandel“ aussehen könnte. Weitere Infos, Einwahldaten und eine vollständige Liste der Gäste folgen in Kürze hier unter der Power-shift.de-Seite.
Eröffnung einer Marktschwärmerei in der Südstadt NürnbergNeu in der Nürnberger Südstadt ab Dezember – die Marktschwärmerei! Eine Marktschwärmerei ist ein ganz besonderer Wochenmarkt: Du bestellst frische, regionale, nachhaltig und fair produzierte Lebensmittel ganz einfach online und holst sie ein Mal pro Woche in der Schwärmerei in deiner Nähe ab. Dabei unterstützt du die regionale Landwirtschaft und triffst nicht nur die Erzeuger und Erzeugerinnen der Produkte, sondern auch andere Mitglieder aus deiner Nachbarschaft, die (wieder) ein Gesicht zu ihren Lebensmitteln haben möchten. Überschrift 1Unterüberschrift 1.1[Text: Lorem ipsum dolor ...]
Bluepingu e.V.
17.09.20 Barcamp N3-Sommerakademie (von Bluepingu organisiert)Netzwirken – nachhaltige Netzwerkarbeit (mit Dr. Raban Fuhrmann – ReformAgentur)Was hilft alles Engagement, wenn die Früchte nicht aufgehen? Nachhaltige Entwicklung braucht nachhaltige Organisations- und Netzwerkstrukturen. Diese bedürfen aber einer eigenen, achtsamen und agilen, partizipativen und resilienten (Selbst-)Führung. Wie kann dies aussehen? Was sind passende Ansätze und Tools? Und wie kann ich dies auf mein eigenes Projekt, Initiative, Netzwerk übertragen? Unter Anderem am Beispiel des von Reinhard Sellnow aus unserer GWÖ-Regionalgruppe eingebrachten Event-Vorschlages für NürnbergForFuture (siehe nachfolgend) wurde dieser (von Bluepingu organisierte) Trainingstag (klick) für Nürnberger Nachhaltigkeitsinitiativen gestaltet. Die lebhafte Diskussion führte zu interessanten Veränderungen im Event-Konzept. Foto: Reinhard Sellnow Nürnberg For FutureSchon seit vielen Monaten gibt es eine gute Kooperation mit der neugegründeten Dachorganisation NürnbergForFuture (NFF), in der sich bisher 20 Gruppen und Initiativen zusammengeschlossen haben, um die Stadt auf den Weg in eine nachhaltige Zukunft zu bewegen und zu begleiten. Unsere GWÖ-Regionalgruppe ist mit dabei, vertreten durch Thomas Mönius und Dina Barbian. Beide haben sich aktiv an der Vorbereitung und Durchführung der Gespräche mit dem Oberbürgermeister und den Stadtratsfraktionen beteiligt, bei denen Forderungskataloge zur nachhaltigen Entwicklung für Nürnberg diskutiert wurden. Am 9. Oktober 2020 war es dann soweit: Britta Waldhelm (Leiterin des Umweltreferates der Stadt Nürnberg) und Wolfgang Müller (Klimamanager der Stadt Nürnberg) kamen ins Klimacamp und stellten sich den Fragen von NFF. Thomas Mönius nahm teil und konnte unsere Forderung vorbringen, dass die Stadt Nürnberg für einen Eigenbetrieb, die Verwaltung oder eine Dienststelle eine Gemeinwohl-Bilanz erstellen und so Vorbildfunktion übernehmen soll. Einige Tage später konnten die Forderungen auch dem 3. Bürgermeister, Jürgen Vogel, vorgestellt werden, der am 30.10.2020 zu Gast im Klimacamp war. Alle Beteiligten zeigten sich informiert und interessiert an unseren Anliegen. Wir werden beobachten, was daraus wird, denn das Motto des Klimacamps ist: "Wir bleiben, bis Ihr handelt!" Um nicht nur mit Forderungen aufzutreten, sondern um auch Kooperation anzubieten, hat Reinhard Sellnow von unserer Regionalgruppe eine Projekt-Idee entworfen, ein lebendiges 3-Tage-Event zum Thema Nachhaltigkeit zu starten, das die Themenfelder der Nachhaltigkeit und der daran arbeitenden Initiativen sichtbar macht, der Nürnberger Bevölkerung die Möglichkeit bietet, dies zu erleben und auszuprobieren und zudem die vielfältigen Aspekte von Nachhaltigkeit (und Gemeinwohl) zu diskutieren. Die ursprüngliche Idee, dies im Sommer 2021 zu machen, wurde auf dem letzten NFF-Treffen einvernehmlich aufgegeben, weil der Vorbereitungsaufwand in der verbleibenden Zeit nicht zu leisten ist. Nun steht eine Umsetzung im Jahr 2022 im Raum, die aber dennoch eine schon jetzt beginnende weitsichtige Diskussion, Abstimmung und Vorbereitung erfordert, zumal noch starke inhaltliche, strategische und organisatorische Kooperationspartner gebraucht werden, um ein Projekt dieser Größenordnung stemmen zu können. Von daher ist die Projekt-Idee (klick) ausdrücklich noch ein Entwurf und work-in-progress. Letzter Stand: Da die Suche nach tatkräftigen Unterstützer*innen und verantwortlichen Mitarbeiter*innen innerhalb der GWÖ und der Gruppen von NürnbergForFuture bisher ergebnislos blieb, liegt das Projekt vorerst auf Eis. Sollten sich Interessenten mit Umsetzungsideen für das Konzept finden, erhebt die GWÖ keinerlei „Urheberrechte“. Jede und jeder kann es ganz oder in Teilen nutzen, weil uns der Inhalt und das Ziel am Herzen liegen. 25.09.20 Globaler KlimastreikZur Unterstützung der Nürnberger Fridays for Future fanden sich erneut einige unserer GWÖ-Mitglieder bereit, Ordnerdienste auf der Demo zu übernehmen bzw. den Demonstrationszug zu begleiten. Fotos: Reinhard Sellnow 03.10.20 Abschlussdemo zum Nürnberger RadentscheidWeit über 3000 Radler waren gekommen, um an der Abschlußdemo für den Nürnberger Radentscheid (https://radentscheid-nuernberg.de/ ) teilzunehmen. Seit vielen Monaten wurden in der Bevölkerung Unterschriften gesammelt, damit sich der Stadtrat mit den inhaltlichen Forderungen befasst, die die Situation für Radfahrer*innen endlich entscheidend verbessern. Das Mindestziel von 15.000 Unterschriften wurde offensichtlich deutlich überschritten. Auch von der GWÖ waren viele als Teilnehmer*innen oder Ordner dabei. Fotos: Reinhard Sellnow 13.11.20 Radl-Demo der Fridays zur Mobilitätswende in NürnbergÜber 400 Radler waren zum Kornmarkt gekommen, um für eine Mobilitätswende in Nürnberg und gegen den Ausbau des Frankenschnellweges zu demonstrieren. Nach kurzen Ansprachen und Musik gings dann unter Polizeischutz in die Südstadt. Dort wurde u. A. ein Stück auf dem Frankenschnellweg gefahren, der dafür gesperrt wurde. Erst eine erfolgreiche Klage beim Bayer. Verwaltungsgerichtshof hatte dies ermöglicht. Unser Mitglied Reinhard Sellnow stellte sich als begleitender Ordner zur Verfügung. Hier (klick) ein Bericht der Nürnberger Nachrichten. Fotos: Reinhard Sellnow
Online-ArtikelClemens Drilling und Bernd Linder-Hofmann: „Beyond Agile – Integrales Projektmanagement für Menschen- und Wert(e)orientierung in einer hoffnungsarmen Zeit“.In einem Beitrag der Online-Zeitschrift IP – Integrale Perspektiven im November 2020 hat unser GWÖ-Mitglied Bernd Linder-Hofmann zusammen mit einem Kollegen diesen Beitrag veröffentlicht. Ausführlicher dazu oben im Kapitel Unternehmen. Der Artikel kann hier (klick) gelesen bzw. heruntergeladen werden. „Ziel ist ein gutes Leben für alle“ Die Regionalgruppe Gemeinwohl-Ökonomie stellt einen Ansatz vor, in dem die Wirtschaft dem Menschen dienen soll und nicht umgekehrt.Nürnberger Nachrichten / Stadtanzeiger Wirtschaft vom 20.11.20 Unser Mitglied Anna Barth gab eine Einführung in die Gemeinwohl-Ökonomie bei einer Online-Veranstaltung im Rahmen des Festivals „Fürth im Übermorgen“. Darüber berichtete ausführlich Armin Leberzammer von den Nürnberger Nachrichten in einem langen Artikel, der hier (klick) angesehen oder heruntergeladen werden kann.. Social Media Kampagne „Verkehrte Wirtschaft"Seit 5. Oktober stellen alle ihr Profilbild auf den Kopf: Über hundert Personen sind schon dabei, bitte macht weiter mit – auf allen Social Media Kanälen weltweit ...Die Gemeinwohl-Ökonomie will darauf hinweisen, dass eine "Verkehrte Wirtschaft" Normalzustand geworden ist und es nun an uns allen liegt, diese wieder auf die Füße zu stellen. Die Social Media Kampagne läuft vom 5. bis 15. Oktober 2020. Alle sind aufgerufen, ihr persönliches Profilbild auf den persönlichen Social Media Kanälen auf den Kopf zu stellen, um die verkehrte Wirtschaft zu symbolisieren. Verwendet unser Tool auf der Seite → www.ecogood.org/verkehrtewirtschaft . Hier könnt Ihr Euer Profilfoto hochladen, umdrehen und mit Sämchen versehen - ganz easy! Begleitend wird jeden Tag (5. bis 14. Oktober) eines der 10 erstellten Postings (→ 10 Jahre GWÖ | 10 Years ECG ) auf den internationalen Social Media Accounts der GWÖ gepostet. Diese können von den nationalen und regionalen GWÖ-Accounts geteilt werden. Am 15. Oktober werden wir dann gemeinsam die Wirtschaft wieder auf die Füße stellen (Änderung auf Original-Profilbild) und werden einen großen Aufruf zum Mitmachen starten, indem wir auf aktive weitere Kampagnen der Gemeinwohl-Ökonomie und Gleichgesinnten aufmerksam machen. Bitte beteiligt Euch - wir freuen uns! BuchempfehlungenIn loser Reihenfolge und natürlich nach subjektiver Einschätzung wollen wir hier die eine oder andere Buchempfehlung aussprechen, weil uns das Werk zum Themenfeld der Gemeinwohl-Ökonomie zugehörig und sehr lesenswert erscheint. 24 wahre Geschichten vom Tun und vom LassenGemeinwohlökonomie. Gemeinwohlökonomie in der PraxisDieses Buch versammelt die visionären Entwicklungen von 24 beispielhaften Unternehmen, Organisationen und Gemeinden, die für das Gemeinwohl kämpfen: So erzählt es zum Beispiel von einem Bio-Tofu-Hersteller, der sich über 30 Jahre lang positiv entwickelt hat, von einem Outdoor-Kleidungshersteller, der zu einer der nachhaltigsten Marken in Deutschland geworden ist, von einem Holzbau-Unternehmen, das zum Architekten großer Holzgebäude aufgestiegen ist, und von einer Bank, die die alten »Raiffeisen-Ideale« heute tatsächlich erfolgreich lebt. Darüber hinaus wirft das Buch einen Blick auf zahlreiche Gemeinden in Deutschland und Österreich, die sich systematisch um das Gemeinwohl ihrer Bürger kümmern. Und es berichtet von einer Stadträtin, die durchsetzen konnte, dass kommunale Unternehmen Gemeinwohlbilanzen erstellen, und die heute im Europaparlament für eine zukunftsfähige, klimagerechte Politik kämpft. Dieses Buch des Oekom-Verlages können Sie zwar heute schon kaufen (für 26 €), können aber noch nicht ganz sicher sein, es auch zu bekommen, denn es befindet sich bis 30.12.20 in einer crowdfunding-Phase, die erst noch erfolgreich abgeschlossen werden muß. Danach erscheint es im Frühjahr 2021. Von der Zielsumme: 5.350,00 € ist das Projekt noch deutlich entfernt, aber wenn Viele die Idee tatkäftig unterstützen, sollte es schon klappen. Näheres dazu hier: https://www.oekom-crowd.de/projekte/24-wahre-geschichten/ Wilfried Nobel: Ökologie. Eine Einführung mit Handlungsanleitungen für eine nachhaltige Kommunalentwicklung,Nachhaltige Entwicklung findet auch und vor allem auf kommunaler Ebene statt. Der Agrarbiologe Wilfried Nobel führt umfassend in das Thema Ökologie ein und liefert erprobte Empfehlungen und Handlungsanleitungen für eine zukunftstaugliche Entwicklung von Städten, Gemeinden, Landkreisen und Regionalverbänden. Oekom-Verlag, 392 Seiten, Print 32,00 €, E-Book 25,99 €. Video-EmpfehlungenDieses kurze Video geht auf die Grundidee der GWÖ ein und zeigt ganz klar, was in der Wirtschaft gerade falsch läuft. https://www.economy-is-care.com/?lang=de ARTE hat eine Dokumentation über gemeinwohlorientierte Unternehmen gedreht. Sie ist hier zu sehen: https://www.arte.tv/de/videos/090639-004-A/re-mehr-sinn-statt-gier/ Kinofilm-EmpfehlungenAuch wenn in diesen Tagen des 2. Corona-Lockdowns nur sehr schwer umzusetzen, wollen wir für bessere Tage eine Film-Empfehlung aussprechen: Oeconomia – Kinostart am 15. OktoberDer Dokumentarfilm OECONOMIA (klick) legt die Spielregeln des Kapitalismus offen und macht in episodischer Erzählstruktur sichtbar, dass die Wirtschaft nur dann wächst, dass Gewinne nur dann möglich sind, wenn wir uns verschulden. Jenseits von distanzierten Phrasen der Berichterstattung, die ein Verstehen des Ungeheuerlichen letztlich immer wieder verunmöglichen, macht sich OECONOMIA mit viel Scharfsinn und luzider Stringenz daran, den Kapitalismus der Gegenwart zu durchleuchten. Erkennbar wird ein Nullsummenspiel, das uns und unsere ganze Welt in die Logik einer endlos fortwährenden Kapitalvermehrung einspannt – koste es was es wolle. Ein Spiel, das bis zur totalen Erschöpfung gespielt wird und vielleicht kurz vor seinem Ende steht. Hier der Trailer:
Podcasts (hier gibt´s was auf die Ohren!)Zum oben genannten gemeinschaftsbasierten Wirtschaften gibt es einen spannenden Podcast von Myzelium. https://www.myzelium.com/podcast Außerdem hat Anna Barth in einem Podcast von Ihrem Arbeitsalltag berichtet. Dabei geht es um die Beantragung von Fördermitteln - ein Thema, das jede gemeinnützige Organisation früher oder später beschäftigt. https://open.spotify.com/episode/7emnXevyE3pR7zpf8HNalK
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