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SubtitleNeuigkeiten & Termine der GWÖ Hamburg
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TitleNewsletter
ReleaseAusgabe 02/2021
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Liebe Interessent*innen, Freund*innen und Aktive der GWÖ Hamburg,


Mit gemeinwohl-orientierten Grüßen

Ihre Gemeinwohl-Ökonomie Hamburg


Das sind unsere Themen im Überblick:

Table of Contents
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16.03.2021, 17:45 - 20:00 Uhr | Online-Veranstaltung "Die Donut-Ökonomie - ein Kompass für zukunftsfähiges Handeln"

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Kate Raworth (Wirtschaftswissenschaftlerin an der Universität Oxford) stellt am 16. März ihre "Doughnut Economics" als Kompass für ein Leben und Wirtschaften in einem sozial & ökologisch sicheren Raum vor und berichtet von den praktischen Erfahrungen in Amsterdam.

Mitten in der Corona-Krise entscheidet die Stadt Amsterdam, in den nächsten

10

Jahren ihren Rohstoffverbrauch zu halbieren. Bis 2050 strebt sie die Umstellung auf eine komplette Kreislaufwirtschaft an. Gleichzeitig will sie die soziale Ungleichheit bekämpfen. Der "Doughnut" dient der Stadt und der Amsterdam Doughnut Coalition als Kompass. Dieses Netzwerk besteht aus zivilgesellschaftlichen Akteuren, engagierten Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Verwaltung und Politik. Ähnliche Entwicklungen gibt es beispielsweise in Brüssel, Kopenhagen, Portland, Philadelphia, Schottland und Neuseeland.
Kann das Donut-Modell in unseren Städten und Regionen Orientierung bieten, politisches und wirtschaftliches Handeln neu auszurichten?

Ablauf der Veranstaltung:

  • 17:45 - 18:00 Uhr: Check-in
  • 18:00 – 19:00 Uhr: Vortrag Kate Raworth inkl

    .

    Fragen/Antworten (auf Englisch)
  • 19:00 – 20:00 Uhr: Break-out Gruppen (auf Deutsch), u.a. eine Break-out-Gruppe der Gemeinwohl-Ökonomie Hamburg
  • JETZT ANMELDEN: über die Eventbrite-Seite (tinyurl.com/donuteconomy)

    Alle, die sich über Eventbrite angemeldet haben, erhalten wenige Tage vor Veranstaltung die Zugangsdaten für den Abend.

    Es handelt sich um eine Gemeinschaftsveranstaltung der Gemeinwohl-Ökonomie Hamburg mit AFS interkulturelle Begegnungen e.V. und hamburg.global, in Zusammenarbeit mit dem UmweltHaus am Schüberg und dem Zukunftsrat Hamburg.

    23.03.2021, 19:00 Uhr | Abaton-Kino | GWÖ-Kinoabend "Der marktgerechte Mensch"

    Findet statt, soweit es die Corona-Lage erlaubt. Ansonsten wird der Termin verlegt.

    Die Filmemacher*innen Leslie Franke und Herdolor Lorenz gehen einerseits an die Arbeitsplätze der neuen Modelle des Kapitalismus und treffen andererseits auf Menschen in bisher sicher geglaubten Arbeitsstrukturen an Universitäten oder in langjährigen Arbeitsverhältnissen mittlerer- und oberer Leitungspositionen. Dort beobachten sie, wie sich die Verschärfung des Wettbewerbs immer stärker auf Einzelne verlagert. „Der Marktgerechte Mensch“ ist ein Film, der die Situation hinterfragt, Mut macht, sich einzumischen und zusammenzuschließen

    Nach der Filmvorführung wird es ein Publikumsgespräch geben mit Christina Albers (Geschäftsführerin bei tricargo Radlogistik eG) und Jens-Erik Wegner (Geschäftsführer bei Das Geld hängt an den Bäumen gGmbH).

    Alle Infos zu dem Abend gibt es auf unserer Website.

    23.03.2021, 19:00 Uhr | Online | Geht Wirtschaft(en) auch klimafreundlich? - Bremenunterwasser

    Das Wirtschaftsmodell der Gemeinwohl-Ökonomie baut nicht auf Gewinnstreben und Konkurrenz, sondern auf Gemeinwohl-Mehrung und Kooperation: Je sozial verantwortlicher, ökologisch nachhaltiger, solidarischer und demokratischer Unternehmen sich verhalten, desto mehr Vorteile haben diese. Der Schutz des Weltklimas und der Biodiversität ist immanent in der Theorie, den Spielregeln und der Praxis der Gemeinwohl-Ökonomie enthalten.

    Christian Felber, preisgekrönter Bestsellerautor und Initiator der Gemeinwohl-Ökonomie und der Genossenschaft für Gemeinwohl stellt die Gemeinwohl-Ökonomie an diesem Abend vor.

    Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe „Bald schon Fünf nach Zwölf“ und wird gemeinsam veranstaltet von BUND, Greenpeace, der KlimaWerkStadt, denkhausbremen und dem AStA der Universität Bremen.

    Mehr Infos

    25.03.21, 18:30 Uhr | Online | Die globale Umweltkrise: CO2-Gerechtigkeit und Sozialverträglichkeit

    An unserem 3. Veranstaltungsabend zu unserem "Hamburger Zukunftsmanifest" diskutiert der Zukunftsrat Hamburg mit seinen Gästinnen ausgewählte Aspekte des zwölf Punkte umfassenden “Leitbildes für eine grundlegend neue Politik”.
    Die Menschheit befindet sich in einer historisch einmaligen planetaren Notsituation, die eine sofortige gesellschaftliche Transformation erfordert, die unseren Lebensstil deutlich verändern wird. Daraus erwachsen „Gerechtigkeitsforderungen“. Aus dem Pariser Abkommen ergibt sich jeweils ein bestimmtes CO2-Budget für die Menschheit, für Deutschland, für Hamburg – und für jeden Einzelnen von uns (Manifest-Punkt 4). Solcherlei planetare Grenzen lassen den Ruf nach der „Sozialverträglichkeit“ (Manifest-Punkt 9) von Klimaschutz laut werden. Aber oft steckt dahinter der Wunsch nach einem „Weiter so. Doch so einfach ist es nicht. Zeit also darüber zu sprechen, wie wir zukünftig zusammen leben wollen.
    Wolfgang Lührsen, Marc Pendzich und Frank Schier vom Zukunftsrat diskutieren an diesem Abend mit den Gästinnen Sybille Bauriedl (Geowissenschaftlerin und Herausgeberin des „Wörterbuch Klimadebatte“) und Friederike Vogel (Studentin der Umwelt- und Nachhaltigkeitswissenschaften und Klimaaktivistin bei Fossil Free).
    Ein breiter Raum für die Beteiligung des Publikums ist vorgesehen.
    Durch die Veranstaltung führt Anke Butscher.
    Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung mit dem Betreff ‚Zukunftsmanifest‘ ist bis zum 24. März unter anmeldung(at)zukunftsrat.de erforderlich, um die ZOOM-Einwahldaten zu erhalten.

    01.04.2021, 18.30 - 20:00 Uhr | Online | NeuenTreff

    Der NeuenTreff ist der ideale Einstieg, um die Gemeinwohl-Ökonomie und die Aktivitäten sowie die Struktur in der Regionalgruppe Hamburg kennenzulernen.
    Besonders freuen wir uns darüber, wenn er Ausgangspunkt für eine aktive Mitarbeit bei uns wird.

    Der NeuenTreff wird corona-bedingt online stattfinden. Wer dabei sein möchte, meldet sich bitte per Email bei Wolfgang Besold an. Thomas wird dann rechtzeitig weitere Details zusenden.

    Wer am Donnerstag, den 1. April keine Zeit hat, kann sich schon Donnerstag, den 6. Mai für den darauf folgenden NeuenTreff notieren, der von xxx - auch online - durchgeführt wird.

    10.04.2021, 11:00 - 16:00 | Online | Gemeinwohl-orientiert arbeiten und wirtschaften

    Wie funktioniert gemeinwohl-orientiertes Wirtschaften, das Arbeitsbedingungen entlang globaler Produktionsketten sowie Umwelt- und Klimaschutz gleichermaßen berücksichtigt? Anhand eines interaktiven Planspiels setzen sich die Teilnehmer*innen mit den sozialen und ökologischen Auswirkungen individuellen Gewinnstrebens auseinander, lernen das Konzept der Gemeinwohl-Ökonomie als mögliche Alternative sowie die Stellschrauben einer gemeinwohl-orientierten Marktwirtschaft kennen und diskutieren Umsetzungsmöglichkeiten.

    Anmeldung noch bis 8.04. 10:00 Uhr über E-Mail an info@w3-hamburg.de möglich: Weitere Infos unter folgendem Link.

    14.04.2021, 19:30 - 21:00 | Online | Greenpeace & Gemeinwohl-Ökonomie / 2. Gemeinwohl-Bilanz

    Greenpeace hat 2020 bereits seine zweite Gemeinwohl-Bilanz erstellt.

    In der Greenpeace-Zentrale wurde mit einem Team in mehreren Monaten intensiv an der Erstellung der zweiten Gemeinwohl-Bilanz gearbeitet. Greenpeace hat dabei noch besser abgeschnitten als bei der ersten Bilanzierung. Noch wichtiger als die erreichte Gemeinwohl-Punktezahl ist jedoch der durchgeführte Prozess selber. Damit erhält Greenpeace die Möglichkeit, die eigene Organisation positiv weiter zu entwickeln.

    Diego Weiland, aktiv bei Greenpeace und bei der Gemeinwohl-Ökonomie, stellt die Gemeinwohl-Ökonomie vor und gibt im Vortrag Einblicke in das Erstellen der beiden GWÖ-Bilanzen bei Greenpeace.

    Weitere Infos inkl. Einwahldaten

    15.04.2021, 19:00 Uhr | Online | GWÖ-Salon: Kooperation im Kapitalismus

    Kooperation und Konkurrenz sind zentrale Treiber unseres bestehenden Wirtschaftssystems. Wettbewerb kann Innovationen befördern, Effizienz steigern und wirtschaftliches Wachstum ermöglichen.

    Gleichzeitig kooperieren Unternehmen innerhalb ihrer Möglichkeiten auf unterschiedliche Art: im Mittelstand ist partnerschaftlicher Umgang mit Lieferant*innen und Kund*innen teils fest in der Organisationskultur verankert; Start-Ups teilen solidarisch ihr Know-How untereinander; größere Akteur*innen forschen gemeinsam oder tauschen Mitarbeitende aus.

    Manche Unternehmen pflegen sogar ein kooperatives Verhältnis mit Partner*innen und Mitunternehmen jenseits von Prinzipien der Eigennutzenmaximierung, um einem gesamtgesellschaftlichen Zweck zu dienen. Diese Form der gelebten Solidarität geht über strategische Kooperationen hinaus – der gepriesenen Wettbewerbs-Haltung bleibt sie jedoch momentan strukturell untergeordnet.

    Beim GWÖ-Salon "Kooperation im Kapitalismus" am

    • Donnerstag, den 15.04.2021
    • von 19 - 21 Uhr

    möchten wir ONLINE diskutieren:

    Welche Rolle spielt für Unternehmen die Fähigkeit zu kooperieren? Welche Formen gelebter Solidarität sind in verschiedenen Arbeitsfeldern bekannt und gängig – und wo stoßen Unternehmer*innen an Grenzen? Welche Rahmenbedingungen wären nötig, damit eine faire und kooperative, globalisierte Wirtschaft funktionieren kann?

    Wir freuen uns, dass wir folgende Podiumsgäste zu dem Thema gewinnen konnten: Nico Czaja (Gründer von Warenwirtschaft cblk OHG), Sebastian Hecklismüller (Vertriebs- und Einkaufsleiter von Naturkost Nord Großhandelsgesellschaft mbH) und Mimi Sewalski (Geschäftsführerin von Avocado Store GmbH). Die Podiumsdiskussion wird von Lisa Buddemeier moderiert und wie gewohnt soll es genügend Raum für Ihre Fragen geben.

    Auf unserer Website gibt es weitere Informationen zu den Podiumsgästen. Dort werden wir ca 3 Tage vor der Veranstaltung auch die Zugangsdaten zu der Online-Veranstaltung veröffentlichen.

    22. - 24.04.2021 | Online auf der ganzen Welt | 2. BEST ECONOMY Forum

    2019 wurde diese Fachtagung in Zusammenarbeit der drei Verbände Bioland, BIO HOTELS und Gemeinwohl-Ökonomie ins Leben gerufen. Das BEST ECONOMY Forum hat zum Ziel, Unternehmen dazu zu inspirieren, sich nachhaltig aufzustellen. Der Grundgedanke ist, dass eine Zukunft im Sinne eines Gemeinwohls nur dann gelingen kann, wenn die Wirtschaft den Menschen in den Mittelpunkt stellt und nicht die Maximierung von Profit und Wachstum. Das Motto der dreitägigen Veranstaltung lautet passend dazu: „Take action not words!“. Egal ob junges Start-Up oder etablierter Betrieb: Jedes Unternehmen, das in Zukunft nachhaltiger arbeiten möchte, kann vom BEST ECONOMY Forum profitieren und sich dort mit Gleichgesinnten vernetzen.

    Details

    06.05.2021, 18.30 - 20:00 Uhr | Online | NeuenTreff

    Der NeuenTreff ist der ideale Einstieg, um die Gemeinwohl-Ökonomie und die Aktivitäten sowie die Struktur in der Regionalgruppe Hamburg kennenzulernen.
    Besonders freuen wir uns darüber, wenn er Ausgangspunkt für eine aktive Mitarbeit bei uns wird.

    Der NeuenTreff wird corona-bedingt online stattfinden. Wer dabei sein möchte, meldet sich bitte per Email bei Helmut Janßen-Orth an. Helmut wird dann rechtzeitig weitere Details zusenden.

    Wer am Donnerstag, den 6. Mai keine Zeit hat, kann sich schon Donnerstag, den 3. Juni für den darauf folgenden NeuenTreff notieren, der von Diego Weiland - voraussichtlich auch online - durchgeführt wird.

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    16.03.2021, 17:45 - 20:00 Uhr | Online-Veranstaltung "Die Donut-Ökonomie - ein Kompass für zukunftsfähiges Handeln"

    Wir alle sind Entwicklungsländer...

    … mit Blick auf das drängende Ziel für das 21. Jahrhundert, dass alle (!) Menschen sozial und ökologisch in einer guten und gerechten Welt leben können.

    So die Worte von Kate Raworth am 16. März in unserer Online-Kooperationsveranstaltung, in der sie ihr Modell der Donut-Ökonomie vorstellte.

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    Der berühmte Donut. Der grüne Kreis steht für einen sicheren und fairen Lebensbereich, der angestrebt wird. Der innere Kreis benennt die Punkte, die eingehalten werden müssen, um die sozialen Mindeststandards der UN zu erfüllen. Der äußerste Kreis zeigt die neun planetaren Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen, damit unsere Lebensgrundlage auch langfristig gesichert ist.


    Das Modell zeigt sehr anschaulich, dass es derzeit keine Länder gibt, die sich innerhalb des Donuts: die einen erfüllen bei weitem noch nicht die sozialen Mindeststandards der UN, andere, wie Deutschland, überschreiten die planetaren Grenzen bei weitem, nochmals andere haben Defizite in beiden Richtungen.

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    Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) sieht Kate Raworth übrigens als „Schwester im Herzen“, mit der die dringend erforderliche sozial-ökologische Transformation gelingen kann.

    Kate schildert die drei Krisen unserer Zeit: die Klimakrise, die Finanzkrise und nun die Pandemie-Krise. Sie alle resultieren aus einem falschen Wirtschaftssystem, das auf unendlichem Wachstum beruht. Mit Hilfe ihres Doughnut Economic Action Lab (DEAL) will Kate Organisationen, Kommunen und Städte unterstützen, zu einer ausgewogeneren Form des Wirtschaftens zu kommen. Kate appelliert an die Hamburger: „Fragt euch, wo ist das gesunde Ökosystem von eurer Stadt. Nehmt diese Werte als Grundlage für die ganze Stadt. Guckt euch den Hamburger Fußabdruck in der Welt an und wie Hamburg die ökologische und soziale Gesundheit der ganzen Welt respektieren kann.“

    Die Projektgruppe "Doughnut" von hamburg global (in der wir von der GWÖ Hamburg auch mit vertreten sind) veranstaltet am 13.4. um 18:30 Uhr eine Online-Ideenwerkstatt, um gemeinsam mit Interessierten darüber nachzudenken, wie Hamburg in einen "Doughnut" verwandelt werden kann. → Mehr Info

    Im Anschluss an den Vortrag von Kate Raworth gab es u.a. einen sogenannten Break-out Room der GWÖ-Hamburg mit GWÖ-Pionier*innen und -Aktivist*innen, u.a. mit Annett Nack, deren Hamburger Büroeinrichtungsunternehmen gemeinwohl-bilanziert ist und mit Albrecht Binder, der maßgeblich daran mitgewirkt hat, dass Steinheim als erste deutsche Stadt eine Gemeinwohl-Stadt wurde.

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    Für alle, die an der Veranstaltung am 16.03. nicht teilnehmen konnten oder diese nochmals Revue passieren lassen wollen: auf unserer Website gibt es einen einen ausführlichen Nachbericht zu dem Abend, in dem erfahrt Ihr mehr dazu und auch über das daran anschließende Gespräch mit GWÖ-Pionier*innen und GWÖ-Aktivist*innen.

    Den kompletten Vortrag von Kate Raworth inkl. der daran anschließenden Fragerunde mit Kate Raworth gibt es auch auf Youtube.


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    Start im Sept 2021: International erster Master-Lehrgang zur Angewandten Gemeinwohl-Ökonomie

    Dieser Weiterbildungslehrgang richtet sich an Menschen, die ein theoretisches und praktisches Interesse an gemeinwohl-orientierter Ökonomie haben. Es handelt sich bei derm Lehrgang um eine Kooperation des Studienzentrums Saalfelden (SMC gGmbH) mit der Fachhochschule Burgenland. Dei Dauer beträgt 4 Semester. Bewerbungsfrist ist der 30. Juni 2021.

    Alle Informationen gibt es unter https://studienzentrum.at/ma-gemeinwohloekonomie/

    Workshop der GWÖ-Jugend am 26.04. von 18:00 - 20:00 Uhr: Mit der GWÖ zu mehr Regionalität

    In dem Online-Workshop stellt der AK Jugend (Akteur*innen-Kreis der GWÖ-Jugend) vor, wie die Gemeinwohl-Ökonomie regionale Wirtschaftskreisläufe unterstützt, um kurze Transportwege und regionale Produkte attraktiver zu machen.

    Mehr Info


    Und noch zwei Tipps zum Schluss:

    9. Hamburger Ratschlag zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung am 23.04.2021 (13:00 - 16:00 Uhr, online)

    Mit der Agenda 2030 der Vereinten Nationen hat sich die Weltgemeinschaft 2015 auf 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung geeinigt. Sie sind universell gültig und nehmen Staaten, Kommunen, Zivilgesellschaft und jede einzelne Person in die Verantwortung.

    Natürlich steht auch Hamburg in der Pflicht und ist auf dem Weg zu ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit.

    Der Hamburger Ratschlag zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung erarbeitet auf zivilgesellschaftlicher Ebene Forderungen an die Hamburger Politik, um die UN -Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung lokal und global Wirklichkeit werden zu lassen. Beim 9. Hamburger Ratschlag geht es um die Themengebiete Armut und soziale Ungleichheit.

    Armut und soziale Ungleichheit stehen in einem engen Zusammenhang und sind als Querschnittsthemen von übergeordneter Bedeutung für die Umsetzung der Agenda 2030. Das SDG1 fordert die Beendigung der Armut; SDG 10 fordert, Ungleichheit innerhalb von und zwischen Ländern zu verringern. Denn Nachhaltigkeit ist ohne soziale Dimension nicht zu denken.

    Gemeinsam mit der Zivilgesellschaft will der Hamburger Ratschlag Forderungen mit Bezug zu sozialer Ungleichheit und Armut in Hamburg entwickeln. Interviews, Impulsvorträge und Diskussionen geben Einblicke in die Thematiken. In vier Arbeitsgruppen werden anschließend Forderungen zur Umsetzung erarbeitet und diskutiert.

    Zum neunten Hamburger Ratschlag laden 20 Hamburger NRO ein, stellvertretend verantwortlich dafür der BUND, Marie-Schlei-Verein, SID Hamburg – Gesellschaft für internationale Entwicklung, die W3_Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. und der Zukunftsrat Hamburg.

    Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bis zum 21. April 2021 unter https://www.2030hamburg.de/events/9hhrat/

    74. Ratstreffen des Zukunftsrats Hamburg zum Thema "Wie können Verbraucher*innen ihr Geld ethisch-nachhaltig(er) anlegen?" am 22.4., 18:30 - 20:30 Uhr

    Geld wirkt. Es ist ein entscheidender Hebel, damit die nachhaltige Transformation gelingt. Weil das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland über sechs Billionen Euro beträgt, liegt hier ein ungeheures Potential meist auf Giro- und Sparkonten brach. Die wenigsten Privatanleger*innen wissen, was eigentlich mit ihren Geldern geschieht. Ethisch-nachhaltige Geldanlagen verzeichnen bereits ein starkes Wachstum. Dennoch kursiert die Mär, dass Investitionen in Nachhaltigkeit ein Risiko darstellten. Dem gehen die Online-Podiumsgäste von VenGa e.V. und der GLS-Bank Hamburg gründlich nach. Und erstmalig erfahren wir, was eine Bank anstellt, um mit Geldanlagen das 1,5°-Grad-Ziel zu verfolgen.

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