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Farbe | #889e33; /* grün */ |
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LogoPage | Logos - Germany |
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Title | 14. Newsletter MR Nürnberg |
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Release | Dezember 2021 |
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Logo | logo_LC_DE_MetropolregionNuernberg_color_WEB.png |
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Liebe Interessent*innen, Unterstützer*innen, Aktive und Mitglieder der GWÖ, wir grüßen Sie herzlich zu Beginn des Winter-Quartals 2021 und möchten Sie mit diesem gemeinschaftlich von den Aktiven der Regionalgruppe zusammengestellten Newsletter über vergangene und künftige Aktivitäten unserer GWÖ-Regionalgruppe Metropolregion Nürnberg im Besonderen und der Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung im Allgemeinen informieren. In diesem Herbst stand unsere Welt weiterhin „Kopf“ mit den Auswirkungen der Corona-Krise. Einige der geplanten öffentlichen Veranstaltungen mußten gestrichen oder in eine Onlineveranstaltung verwandelt werden. Vieles fand jedoch auch schon wieder live statt. Covid-19 mit seiner gerade "explodierenden" 4. Welle hat auch entsprechende Auswirkungen auf das Winter-Quartal mit der offenen Frage, geht es wieder „live“ oder wieder zurück auf „online“? Bitte prüfen Sie vor einer Teilnahme an einer Veranstaltung auf unserer Homepage (klick), in welcher Form (online/offline) sie tatsächlich stattfindet. Die Themenpalette in der GWÖ-Bewegung und auch in diesem Newsletter ist sehr breit und man kann nicht davon ausgehen, dass jeden alles interessiert. Deshalb gibt es am Anfang des Newsletters ein Inhaltsverzeichnis, das durch Scrollen Auswahl, Schwerpunktsetzung und selektives Lesen erleichtert. Leider ist es aus technischen Gründen nicht möglich, durch Anklicken eines Kapitels im Inhaltsverzeichnis gleich an die entsprechende Stelle im Newsletter zu springen. Es bleibt mir, Ihnen allen für den Winter und das Weihnachtsfest vor allem Gesundheit, Geduld, Kreativität und viel Freude bei der Wiedergewinnung einer (neuen) Normalität zu wünschen. Sie wissen doch: „Am Ende wird alles gut, und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende“.
Mit gemeinwohligen Grüßen im Namen der Regionalgruppe
Reinhard Sellnow P.S.: Sie dürfen diesen GWÖ-Newsletter gerne in Ihrem Freundes-, Bekannten- und Kollegenkreis verbreiten. Bei Interesse steht am Ende des Newsletters der An- (und Ab-) Meldelink. Um das geht es in dieser Ausgabe: Table of Contents |
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Rubric | Wer sind wir? |
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Wir sind lebendige, politisch-gesellschaftlich interessierte Menschen in der Regionalgruppe, Frauen und Männer, jung und gereift, aus allen Berufen, mit vielfältigen (Lebens-) Erfahrungen, aber alle besorgt um die Zukunft dieser Erde und die Lebensmöglichkeiten künftiger Generationen, der Flora und Fauna. Deshalb sind wir engagiert in der Bewegung der Gemeinwohl-Ökonomie, die für uns "in die richtige Richtung" geht mit der Verfolgung von Werten wie Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit, Transparenz und Mitentscheidung, die wir teilen. Die GWÖ-Regionalgruppe der Metropolregion Nürnberg orientiert sich in ihrer räumlichen Zuständigkeit an den geographischen Grenzen der politischen Metropolregion Nürnberg. Quelle: Metropolregion Nürnberg (klick) Im Rahmen eines Projektseminars am KIT Karlsruhe hat eine engagierte Gruppe ein Video (klick) "GWÖ kurz erklärt" erarbeitet, das recht knapp und leicht verständlich in weniger als 5 Min erklärt, was die Gemeinwohlökonomie aus Ihrer Sicht ist. Es ist ideal zum Weiterverteilen und Interessewecken! Deshalb bleibt dieses Video für einige Zeit im GWÖ-Rundbrief. Wir setzen uns ein für diese Werte und ihre konkrete Umsetzung bei uns persönlich im eigenen Leben, sowie in Wirtschaft und Gesellschaft. Es gibt schon eine ganze Reihe sehr konkreter Umsetzungsvorschläge, die es zu erproben und zu entwickeln gilt. Statt zu lamentieren, zu resignieren oder gar in Depression zu verfallen, haben wir Hoffnung und wollen aktiv am notwendigen Wandel mitwirken. Uns eint und motiviert der Satz des Schweizer Pfarrers Kurt Marti:
"Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um mal zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen." Newsletter_rubric |
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Rubric | Vorschau auf GWÖ-Veranstaltungen in der Region |
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Bedingt durch die Corona-Pandemie ist derzeit noch offen, ob regionale GWÖ-Veranstaltungen schon wieder „live“ oder doch noch nur „online“ möglich sind. Bitte schauen Sie immer mal wieder auf unsere Homepage (klick). Aktuell ist Folgendes angedacht: Überschrift 1Unterüberschrift 1.1[Text: Lorem ipsum dolor ...]
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Rubric | Rückschau auf GWÖ-Veranstaltungen in der Region |
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26.09.2021 Sommerfest der Regionalgruppe MR NürnbergNachdem der Sommer eigentlich schon vorbei war, wollten wir die schöne Tradition eines gemeinsamen Sommerfestes doch wieder aufnehmen. Am 26. September trafen wir uns in privater Umgebung in Erlangen, genossen unter dem Motto bring & share leckeren, selbstgebackenen Kuchen und führten angeregte private und gwö-orientierte Gespräche. Fotos: Reinhard Sellnow 17.10.2021 „Koyaanisqatsi“ & Joseph Haydn „Die Schöpfung“ | Die GWÖ-Regionalgruppe der Metropolregion Nürnberg wurde eingeladen, zusammen mit 12 anderen Umweltinitiativen, am 17. Oktober im Rahmen des einmaligen Projektes in der Nürnberger Meistersingerhalle auf einem Markt der Möglichkeiten die Bandbreite seiner Aktivitäten vorzustellen und mit dem Konzertpublikum ins Gespräch zu kommen. Dem kamen wir gerne nach. Das Experiment bestand darin, dass der Nürnberger Bachchor St. Lorenz, zusammen mit dem ensemble KONTRASTE und Solisten, Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ zur Liveuntermalung vom Film „Koyaanisqatsi“ aufführte. | Aus der Projektbeschreibung: „Koyaanisqatsi“ bedeutet in der Sprache der Hopi-Indianer „aus dem Gleichgewicht gebrachtes Leben“. Der von Francis F. Coppolas produzierte Experimentalfilm in der Regie von Godfrey Reggio (1983) zeigt in langen, traumhaft schönen Einstellungen die verschiedenen Erscheinungsformen ursprünglicher Natur: Wüste, Wald und Ozean. Sobald der Mensch ins Bild kommt, beginnen Chaos und Hektik und es setzt die Zerstörung ein. Der zivilisationskritische Film verzichtet auf handelnde Personen und Dialoge. Er besteht ausschließlich aus aneinander montierten, assoziativen Zeitlupen- und Zeitraffer-Bildsequenzen von Städten, Straßen, Fabriken und vielen Naturlandschaften. Das Schöpfung-Koyaanisqatsi-Projekt setzt die beiden künstlerischen Ausdrucksformen Musik und Film in Beziehung. Die Live-Aufführung von Haydns Oratorium wird simultan mit Coppolas überwältigendem Bilderkosmos kombiniert bzw. konfrontiert. Auf die Original-Filmmusik von Philip Glass wird verzichtet. Stattdessen treffen Haydns „fromme“ Musik und Coppolas filmische Zivilisationskritik unmittelbar aufeinander. Die so entstehende Mehrdimensionalität entspricht formal den alltäglichen Bildern unserer Smartphones und Tablets mit Live-Ticker und Push-up-Nachrichten. Sie macht die Spannung zwischen „heiler Welt“ und fragwürdigen Auswüchsen menschlicher Zivilisation deutlich, regt zum Denken an und appelliert an unsere Verantwortung für den Fortbestand unserer Erde. Fotos: Reinhard Sellnow 21.10.21 Gemeinwohl-Kongress in Nürnberg | Am 21. Oktober 2021 erhielten an der Technischen Hochschule Nürnberg zehn Unternehmen und Organisationen aus der Metropolregion die Urkunden für ihre ersten Gemeinwohl-Bilanzen von Christian Felber, dem Initiator der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) Bewegung, überreicht. Voran ging von 10 – 17 Uhr ein digitaler Gemeinwohl-Kongress, den die Gemeinwohl-Ökonomie Regionalgruppe Metropolregion Nürnberg zusammen mit der Technischen Hochschule Nürnberg, der Gemeinde Postbauer-Heng, und der Bio-Brauerei Neumarkter Lammsbräu ausrichtete. Der Gemeinwohlkongress, Gemeinwohl-Ökonomie für Hochschulen, Gemeinden, Unternehmen und Jedermensch, war mit über 300 Online-Teilnehmer*innen ein voller Erfolg. Ziel der Veranstaltung war es, breit über die Gemeinwohl-Ökonomie und die guten Beispiele, die es in der Metropolregion Nürnberg schon gibt, zu informieren und zum Mitmachen anzuregen. „Wir wollen eine Welle auslösen, um die Transformation der Wirtschaft in der Region zu beschleunigen.“, sagte Thomas Mönius, Mitglied der GWÖ-Regionalgruppe und Mitinitiator der Veranstaltung. Zu den Vortragenden gehörten aus unserer Regionalgruppe Prof. Dr. Bernd Hümmer mit dem Titel „Gemeinwohl-Ökonomie für Hochschulen: Nachhaltigkeitsmanagement für Hochschulen mit der Gemeinwohl-Ökonomie“ und Reinhard Sellnow mit dem Titel: „Gemeinwohl-Ökonomie für Jedermensch: Gemeinwohl – Hat das was mit mir zu tun?“. Das detaillierte Programm (klick) des Kongresses kann hier eingesehen werden, die nachträgliche Pressemitteilung (klick) über den Ablauf des Tages hier . Berichtet haben u. A. die Nürnberger Nachrichten (klick) das Wochenblatt Neumarkt (klick), die Technische Hochschule (klick) selbst und auch Neumarkt TV (klick). Fotos: Alex Wittchen über Agentur Frierstein | | Die 10 zertifizierten Unternehmen / Gemeinden:
- Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
- Marktgemeinde Postbauer-Heng
- Spielzeugmuseum Nürnberg
- Die Gesellschaft für umweltgerechte Land- und Wasserwirtschaft mbH, kurz GeoTeam
- Objekt-Service GmbH
- FARCAP Faire Mode gGmbH
- Hauswirtschaftliches Service Team GmbH
- Hayo Keckeis und sein Gesangsstudio „Stimmumschwung“
- Meister Küfner Nusseckenmanufaktur
- Theater Salz+Pfeffer
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Christian Felber im Gespräch mit der Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales Carolina Trautner, MdL |
Prof. Dr. Niels Oberbeck , Präsident der Technischen Hochschule Nbg, und die Kanzlerin, Andrea Gerlach-Newman, im Interview. |
Horst Kratzer , erster Bürgermeister des Marktes Postbauer- Heng, und Dr. Isabella Klien, GWÖ-Beraterin, im Interview |
Thomas Mönius , GWÖ-Berater der Regionalgruppe MR Nürnberg, der die Zertifizierungs-Prozesse begleitete. |
Gregor Saur , ehem. Koordinator der Regionalgruppe MR Nürnberg, der den Anstoss gab für die Zertifizierung der TH Nürnberg, und dafür von der Kanzlerin geehrt wurde. |
Das Publikum des Festaktes und die musikalische Begleitung durch Julie & The Banned | | Unser Mitglied Reinhard Sellnow hielt auf dem o.g. Kongress einen einführenden Vortrag mit dem Titel: „Gemeinwohl-Ökonomie für Jedermensch: Gemeinwohl – Hat das was mit mir zu tun?“. 45 Online-Teilnehmer*innen folgten seinen Ausführungen zum Grundgedanken des Gemeinwohls, der Frage, was ein glückliches Leben ausmacht, welche Rolle Werte dabei spielen, warum ein notwendiger System-Wechsel ein Kultur-Wechsel sein muß, wer bei der Stärkung des Gemeinwohl-Gedankens die Akteure und ihre Rollen sind, wie der zum Gemeinwohl verfassungsmäßig verpflichtete Staat, seine Bürger*innen und die Wirtschaft beeinflussen und steuern kann, wie der einzelne Mensch wiederum - am Gemeinwohl orientiert - sein eigenes Leben gestalten, sowie Einfluss auf Wirtschaft und Politik nehmen kann und wie letztlich eine Förderung des Gemeinwohl-Gedankens in unserer Metropolregion möglich ist. Der Vortrag wurde aufgezeichnet und steht auf dem bayerischen GWÖ-Youtube-Kanal (klick) zur Ansicht bzw. zum Download zur Verfügung. Foto: Reinhard Sellnow | 09.11.21 Film und Diskussion "Hinterm Deich wird alles gut", Kulturbahnhof Hersbruck | Mit 25 Gästen war der Kulturbahnhof Hersbruck an diesem Abend unter Corona-Bedingungen "ausverkauft" - so groß war das Interesse an dem GWÖ-Film "Hinterm Deich wird alles gut". Am konkreten Beispiel von drei Gemeinden hoch im Norden Schleswig-Holsteins wurde aufgezeigt, wie sich der Gedanke des Gemeinwohls und einer GWÖ-Zertifizierung der Gemeinde in der Bevölkerung, in Kindergärten, sozialen Einrichtungen und bei Unternehmen verankern läßt. Die anschließende Diskussion mit unserem Mitglied Reinhard Sellnow war über 1,5 Std. sehr lebendig, weil sich die Zuhörer*innen fragten, wie sich derartige Impulse hier in der eigenen Bevölkerung, bei den Unternehmen und in der Kommunalpolitik verankern ließen. Nachträglich verschickte der Kulturbahnhof ein Handout (klick) mit Kontakt- und Literaturhinweisen zum GWÖ-Thema. | | 09.11.21 Unternehmerforum Feucht13.11.21 Vortrag/Workshop "Das Gute Leben für alle" von Antje Finger (vhs Erlangen) Newsletter_rubric |
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Rubric | GWÖ-nahe Veranstaltungen in der Region |
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24.09.21 Globaler FFF-Klimastreik in NürnbergAm 24. September 2021 fand wieder ein globaler Klimastreik der Fridays in Nürnberg statt. Treffpunkt war die Wöhrder Wiese, wo der Streik mit einigen Reden und Musik begann, bevor der Zug durch die Altstadt ging und dann dort auch wieder endete. Geschätzte 3000 Personen nahmen daran teil, um kurz vor der Bundestagswahl den Klimaschutzanliegen noch einmal deutlich Ausdruck zu verleihen. Unsere Regionalgruppe unterstützte die Fridays durch Ordnerdienste, Spendensammlung und Demo-Beteiligung. Fotos: Reinhard Sellnow 29.10.21 Forum 1,5Gründung des Vereins Mittelfranken Newsletter_rubric |
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Rubric | Zu Personen aus der Regionalgruppe |
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Überschrift 1Unterüberschrift 1.1[Text: Lorem ipsum dolor ...] Newsletter_rubric |
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Rubric | Arbeitsgruppen in unserer Regionalgruppe |
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Aktuell gibt es bei uns sechs Arbeitsgruppen, die zur Mitarbeit einladen:(Bei Interesse bitte mit den jeweiligen Ansprechpartner*innen Kontakt aufnehmen) Image Modified Elke Strohmeier-Jobst Image Modified Thomas MöniusImage Added | Image Removed Reinhard Sellnow | Image Removed Antje Finger | Image Removed
Anke LaubensdörferImage AddedImage Added
AG Bewusstsein / Gesellschaft
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