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Besuch bei K2E in Leiferde bei Gifhorn

Bereits Anfang April haben Norbert Stemmer und Astrid Hilmer das Unternehmen K2E in Leiferde bei Gifhorn besucht

– im Großraum Braunschweig vermutlich das erste Unternehmen, das nicht nur Mitglied in der GWÖ ist, sondern kürzlich auch den ersten GWÖ-Bericht beim Audit-Team eingereicht hat. Sobald das Testat da ist, darf sich das Unternehmen gemeinwohlbilanziertes Unternehmen nennen!
Das Unternehmen ist Dienstleister im Bereich der Leitungsplanung – seit einigen Jahren umfassend damit beschäftigt, in Deutschland Stromleitungen für das Gelingen der Energiewende zu planen, damit unter anderem Offshore-Windkraft auch im Süden genutzt werden kann. Als Engineeringunternehmen innerhalb der Cteam-Firmengruppe hat K2E selbst 4 Standorte mit 85 Mitarbeitenden, die bei der GWÖ-Bilanzierung mit berücksichtigt wurden.
Über einen Podcast ist Geschäftsführer Ralf Kolberg auf das Thema Gemeinwohl-Ökonomie aufmerksam geworden. Antje von Dewitz – Geschäftsführerin von Vaude – hat ihn überzeugt: Genau das sind die Werte, die zukunftsfähiges Wirtschaften ermöglichen. Auf diesen Weg hat sich K2E nun gemacht.
'Die Regionalgruppe Harz bis Heide ist gespannt auf die nächsten Schritte bei der gemeinwohlbasierten Weiterentwicklung des Unternehmens und unterstützt gern bei der Vernetzung in der Region.

Besuch bei der Deutschen Kleiderstiftung

Norbert Stemmer und Astrid Hilmer aus der Regionalgruppe Harz bis Heide haben Ende April den Geschäftsführer Ulrich Müller besucht.

Die Deutsche Kleiderstiftung hat ihren Sitz in Helmstedt und ist seit XXX Mitglied der GWÖ – schlicht aus Überzeugung, weil die Gemeinwohl-Ökonomie genau das wertebasierte Wirtschaften ermöglicht, hinter dem die Kleiderstiftung steht.
Das Unternehmen beschäftigt 70 hauptamtliche und 120 ehrenamtliche Mitarbeitende und ist ein  sogenannter Entsorgungsfachbetrieb für gebrauchte Kleidung. Die Besonderheit: Gute Kleidungsstücke werden in eigenen Secondhand-Läden wie Zweimalschön in Helmstedt oder Braunschweig (weitere Läden in Magdeburg und Berlin) verkauft und so weiter genutzt. Um gebrauchte Kleidung aus ganz Deutschland einzusammeln, hat das Unternehmen pandemiebedingt die Möglichkeit eingerichtet, versandkostenfrei aus ganz Deutschland Kleiderspenden nach Helmstedt schicken zu lassen. In Helmstedt kann man direkt sehen, was mit den Kleiderspenden passiert: Die eingetroffenen Kleiderspenden werden zuerst nach der Verwertbarkeit sortiert. Ein Teil sind Kleidungsstücke, die geeignet sind, um sie in den eigenen Läden zu verkaufen, ein Teil geht aktuell in Richtung Ukraine und der Rest wird an Textilverwertungsbetriebe weiterverkauft. 80.000 Pakete sind seit Einführung der versandkostenfreien Paketmarke in Helmstedt eingetroffen und verarbeitet worden.
Die Mitgliedschaft in der GWÖ soll mittelfristig auch mit Leben gefüllt werden. Der Mitarbeiter, der das bearbeiten wird, befindet sich allerdings aktuell in Elternzeit und wird sich dieser Aufgabe annehmen, sobald er wieder zurück ist. Die Regionalgruppe Harz bis Heide freut sich auf weitere gemeinwohlbasierte Aktivitäten der Deutschen Kleiderstiftung!

Zeit zum Umdenken – der Podcast der Sparda-Bank München, Deutschlands erster Gemeinwohl-Bank, über die Gemeinwohl-Ökonomie. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten, Macherinnen und Machern aus Unternehmen, Organisationen oder Kommunen, die sich mit der Gemeinwohl-Ökonomie beschäftigen und dafür einsetzen, diskutieren wir über folgende Themen: Wie wollen wir in Zukunft leben? Wie sieht ein gutes Leben aus? Und wie funktioniert eigentlich ethisches Wirtschaften? Die Gemeinwohl-Ökonomie liefert mögliche Antworten auf diese Fragen. Denn bei dieser neuen Form des Wirtschaftens geht es nicht um die Gewinnmaximierung einzelner – sondern um das Wohl aller.
Alle Infos zum Podcast gibt es auf www.sparda-m.de/podcast, auf Instagram findet ihr die Sparda-Bank München unter @spardamuenchen.