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Erfolge der Gemeinwohl Ökonomie – 1. BürgerratMittlerweile hat das Gemeinwohl eine richtige Wiederentdeckung erfahren. Der Begriff ist in aller Munde. Viele Instrumente, für die wir uns seit 13 Jahren zusammen mit vielen anderen Bürgerinitiativen stark machen, zeigen erste Früchte, wie zum Beispiel: Das Lieferkettengesetz, das Lobbyregister, die EU-Regel zur Gehälter-Transparenz, die Taxonomie von Geldanlagen, die neue Wohlfahrtsmessung (das BMWK verfolgt seit 2022 das Ziel, Wohlfahrt neu zu messen), die Zukunfts- und Bürgerräte (im Juli startete der erste Bürgerrat zu Thema Gesundheit), sowie die Strategie zur Förderung sozialer Innovationen und gemeinwohlorientierter Unternehmen vomBMWK. 14.11.2023, Vortrag vor Klimaschutzmanager*innen des LandkreisesChristian Einsiedel von der Stiftung Gemeinwohl Ökonomie NRW berichtet den Klimaschutzmanager*innen des Landkreises Göttingen von der Gemeinwohl-Region Steinheim-Höxter und den Chancen und Hürden auf den Weg zur Nachhaltigkeit. Hier ein Praxisleitfaden für Kommunen 22.11.2023, 16 Uhr „So schmeckt die neue Wirtschaft“Das gemeinwohlbilanzierte Unternehmen Naturkost Elkershausen (NKE), Großhandel für Bio-Lebensmittel, stellt auf dem Netzwerktreffen für Unternehmen dar, wie es den positiven Einfluss auf das Gemeinwohl kontinuierlich ausweiten wird. NKE geht in ausgewählten Gemeinwohl-Indikatoren wegweisend voran. Wir diskutieren die nächsten Schritte zur Stärkung regionaler Lieferketten für eine nachhaltige Wirtschaft im Zusammenhang mit der Ökomodellregion Göttingen. Mit der GWÖ-Göttingen: Johannes Willms, Koordinator & Dr. Susanne Schmall, Beraterin, Anmeldung: goettingen@ecogood.org, Ort: Naturkost Elkershausen, Levinstraße 9, 37079 Göttingen 2-3 Plätze frei bei der neuen Peer-Bilanzierung in GöttingenEine neue Gruppe von Unternehmen und Institutionen startet im Winter und untersucht und bewertet in 7 Workshops ihren Beitrag zum Gemeinwohl bzgl. mit 20 Indikatoren. Es wird dabei konkret untersucht und bewertet wie die vier Werte Menschenwürde, Solidarität/Gerechtigkeit, Ökologische Nachhaltigkeit und Mitbestimmung/Transparenz gelebt werden in Bezug auf die Stakeholder: Lieferant*innen, Finanzpartner*innen, Mitarbeitende, Kund*innen und Mitunternehmen , sowie dem gesellschaftliches Umfeld. Haben Sie Interesse? Ihr Unternehmen möchte Vorreiter der sozial-ökologischen Transformation und einer transparenten Nachhaltigkeits-Berichterstattung) werden? Mit dabei:
Video: Zu Besuch bei Zimmerei Diedrich - GesundhausbauerDas GWÖ-Filmteam Göttingen besucht Unternehmen aus der Region, die sich nach Kriterien der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) bilanzieren. Thilo Diedrich führt seine Zimmerei in der vierten Generation und spricht über die Herausforderungen und Chancen einer Gemeinwohl-Bilanzierung. Produziert von Ingo Bever von bilden & gestalten:
BVMW meets GWÖDrei erfolgreiche UnternehmerInnen der GWÖ zu Gast beim BVMW, dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft:
Jörn Kater, Gebietsleiter Norddeutschlands vom BVMW, Leiter der Wirtschaftsregion Hannover und Landesbeauftragter Politik Niedersachsen, hatte nach Nörten Hardenberg in das Hotel Restaurant Sachsenross geladen. Link zur Veranstaltung von links nach rechts: Jörn Kater, Michael Stober, Thilo Diedrich, Annette Rothweiler GWG, ASC & GoeSF machen sich auf den WegDie Göttinger Wirtschaftsförderung (GWG), die Göttinger Sport und Freizeit (GoSFGöSF) und der Sportverein ASC e.V. haben im Frühjahr mit einer gemeinsamen Gemeinwohl-Bilanzierung begonnen. Es stellen sich u.a. die Fragen: Wie nachhaltig arbeitet unser Finanzpartner? Wie nachhaltig sind unsere Lieferant*innen? Wieviel Mitbestimmung Mitentscheidung haben die Mitarbeitenden?
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NameTätigkeitsbereich, D/A/CH-Stadt[Foto] Quelle: Text Von links nach rechts, oben: Alexander Hirt (GöSF), Birte Dortelmann (GWG), Susanne Schmall (GWÖ), Jens Düwel (GWG), Jan Feldhusen (ASC), Antonia Braun (ASC), Gerd Lauermann (GWÖ), unten: Ricardo Haas (GöSF), Daria Schnelle (ASC), Corinna Kees (ASC), Jörg Schnitzerling (ASC), Sebastian Bahr (ASC) Ohne Finanzwende keine KlimawendeDie Bürgerbewegung Finanzwende e.V. aus Berlin – gegründet von Gerhard Schick war zu gast in Göttingen. Eine Aussage, die in Erinnerung bleibt: „Was kann ich am einfachsten für den Klimaschutz tun?“ „Die Bank wechseln.“ Hier gute Eindrücke Geldschöpfung, Modern Money Theory, VollgeldWalter Kern vom Fair Finance Institute und unser Vertreter in Brüssel hat in Göttingen den Nebel des Geldsystems versucht zu lichten: Wie das moderne Finanzsystem funktioniert und wie die Banken von dem fatalen Design des Euro profitieren. Die EZB ist Währungs-Emittent, der das Geld nicht ausgehen kann. Sie ist somit kein Haushalt wie ein Unternehmen oder eine Gemeinde, deren Ausgaben und Einnahmen ausgeglichen seien sollten. Einzig Preisstabilität und Vollbeschäftigung sollten sich die Balance halten. Mit dem digitalen Euro geht die EZB Richtung Vollgeld, dazu ein Kommentar. Hier zur Veranstaltung von links nach rechts: Annabel Konermann, Walter Kern, Anke Landsteiner “Sustainability – Basics and Application”, an der ForstfakultätDie GWÖ wird eingeladen von “Sustainability – basics and application”, einem fakultätsübergreifendes Seminar mit Dr. Simone Pfeiffer vom Zentrum für Biodiversität und nachhaltige Landnutzung. Interdisziplinär und interkulturell werden verschiedene Nachhaltigkeitsthemen in diesem englischsprachigen Seminar betrachtet. Es befasst sich insbesondere mit gelebter Nachhaltigkeit in und um Göttingen. Link
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AG Politik Europawahl 2024Die GWÖ hat eine überregionale Arbeitsgruppe Politik eingerichtet, die den Parteien und ihren Kandidat*innen im EU-Wahlkampf unsere Positionen und Forderungen für eine neue Wirtschaft näherbringen werden. Die GWÖ Göttingen bringt sich ein. Wenn Sie uns bei der Vernetzung stärken können, nur zu! Armut - LohnpolitikDie GWÖ ist dafür, dass auch europaweit Vollbeschäftigung ein mindestens so wichtiges Ziel ist wie die Preisstabilität. Die Zinserhöhungen der EZB, um Preisstabilität zu erreichen, treibt Unternehmen in den Konkurs und die Arbeitslosigkeit an. Ein gewisser Sockel an Arbeitslosigkeit ist in der Neoklassik insbes. im Neoliberalismus gewünscht als Hebel gegen Forderungen nach Lohnerhöhungen. Europaweit hat Deutschland mit seinen geringen Löhnen alle anderen Mitgliedsländer über Jahre unterboten und sich gefreut über Exportüberschüsse auf Kosten anderer EU-Länder. [Text: Lorem ipsum dolor ...]
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Name aus D/A/CH-Stadt[Foto] Quelle: Frage? Antwort
Gemeinwohlorientierte Unternehmen bekommen UnterstützungStrategie der Bundesregierung für „Soziale Innovationen und gemeinwohlorientierte Unternehmen als Meilenstein für Nachhaltigkeit, soziale Innovationen und ethisches Entrepreneurship“ unterstützt die GWÖ sehr. Doch wir empfehlen die Entwicklung einheitlicher und ganzheitlicher Kriterien für den Begriff „gemeinwohlorientiert“ auf Basis der praxisbewährten Gemeinwohl-Matrix. mehr Polarstrom, der gemeinwohl-bilanzierte EnergieversorgerJetzt haben wir einen gemeinwohl-bilanzierten Energieversorger und der ist auch noch günstiger. Nix wie wechseln: Polarstrom Es gibt bereits in fast allen Bereichen des alltäglichen Bedarfs gemeinwohl-bilanzierte Anbieter (Steuerberater, Mobilfunkanbieter, Banken bis über Drucker). Hier findet sich jede Branche.
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Das Tool der Stiftung GWÖ zur nachhaltigen Organisations-EntwicklungDie Stiftung Gemeinwohl-Ökonomie stellt den "Transformations-Leitfaden Nachhaltigkeit & Gemeinwohl" vor: ein interaktives Handbuch für die nachhaltige Organisationsentwicklung. Mit Textinfos, Selbstlern-Videos, Arbeitsvorlagen und Reflexionsangeboten ist der Leitfaden ein digitales und kostenloses Bildungsangebot für KMU, Mitarbeitende und Berater*innen. Daher ist der Leitfaden ein Wegbegleiter durch die Transformation: Er leitet die Nutzer*innen ganz pragmatisch dazu an, ein erstes eigenes Konzept für nachhaltige Unternehmens-Transformation zu entwickeln. Den Leitfaden zum Download gibt es hier. [Text: Lorem ipsum dolor ...]
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Titel, D/A/CH-StadtWochentag, x. Monat bis Wochentag, x. Monat 20xx[weitere Info, Links, etc.]
Nach der MMT braucht es keine UnternehmenssteuernMaurice Höfgen, Vertreter der Modern Monetary Theory, im November von den kritischen WiWis an die Uni Göttingen eingeladen, ist für die komplette Abschaffung der Unternehmenssteuern (wenn Länder und Kommunen finanziell vom Staat versorgt wären). Denn Unternehmenssteuern werden durch die Produktpreise komplett auf die Konsument*innen überwälzt. Auch haben größere und besonders transnationale Unternehmen wesentlich bessere Tricks Steuern zu vermeiden als klein und mittelständige Unternehmen. Das wirkt dann wettbewerbsverzerrend für kleine Betriebe. Die GWÖ fordert auch die Abschaffung von Unternehmenssteuern für Gemeinwohl-fördernde Unternehmen. Umso größer der Gemeinwohlbeitrag der Unternehmen ist, desto weniger Kosten entstehen dem Staat bzw. der Gesellschaft. Preissteigerung und InflationInflation haben wir nicht erst seit den gestiegenen Energiepreisen. In der Finanzwirtschaft, die mittlerweile die Realwirtschaft weit in ihrer Kapitalbindung übertrifft, hatten wir lange eine Vermögenspreisinflation (Aktien, Derivate, Wetten, Immobilien). Und sie wirkt sich fatal auf alle aus - insbesondere auf Menschen ohne Vermögen. Diese Art der Inflation sollte durch eine Finanzwende und eine Bankenregulierung stärker in Angriff genommen werden. Gute Nachricht: Die Staatsausgaben und die Geldschöpfung der EU bewirken keine Inflation. Zwischen Geldmenge und Inflation gibt es keinen Zusammenhang. Jahrelang hat die EZB versucht mit Anleihekäufen die Inflation auf 2 % zu steigern. Das ist mit ausschließlich geldpolitischen Instrumenten nicht gelungen. Und allen anderen Zentralbanken wie der FED ist dies auch nicht gelungen. Die aktuelle Preissteigerung ist verursacht von einem Angebotsschock, den gestiegenen Energiepreisen, nicht durch eine höhere Nachfrage. Und die Energiepreise könnte man senken, indem mit mehr Staatsausgaben Windräder, Solarpanele u.a. erneuerbare Energieträger ausgebaut werden. Lasst uns darüber reden! Für das weitere Wachstum der Gemeinwohl-Ökonomie sind ehrenamtliche Mitarbeit, Mitgliedsbeiträge und Spendengelder notwendig. Beteiligen auch Sie sich:
Info zum DatenschutzSie erhalten den Newsletter GWÖ Göttingen, weil Sie sich entweder für den Newsletter angemeldet haben oder direkt bei einem GWÖ-Verein oder einer Regionalgruppe das Interesse an E-Mail-Informationen über die GWÖ-Bewegung bekannt gegeben haben oder weil wir hoffen, dass Sie das Thema interessiert. Newsletter weiterhin?Möchtest Du den Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, kannst Du Dich einfach abmelden, indem Du eine formlose E-Mail schickst an: goettingen-newsletter+unsubscribe@lists.ecogood.org. Kontaktgoettingen@ecogood.orgWir verarbeiten zu diesem Zweck nur Ihre E-Mail-Adresse und keine sonstigen personenbezogenen Daten. |
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