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Armut - LohnpolitikDie GWÖ ist dafür, dass auch europaweit Vollbeschäftigung ein mindestens so wichtiges Ziel ist wie die Preisstabilität. Die Zinserhöhungen der EZB, um Preisstabilität zu erreichen, treibt Unternehmen in den Konkurs und die Arbeitslosigkeit an. Ein gewisser Sockel an Arbeitslosigkeit ist in der Neoklassik insbes. im Neoliberalismus gewünscht als Hebel gegen Forderungen nach Lohnerhöhungen. Europaweit hat Deutschland mit seinen geringen Löhnen alle anderen Mitgliedsländer über Jahre unterboten und sich gefreut über Exportüberschüsse auf Kosten anderer EU-Länder. Den Themen Arbeitslosigkeit und Armut sollte wieder mehr Raum gegeben.
B2B-Nachhaltigkeitsplattform "Green Companion" offiziell gestartetGreen Companion, die B2B-Nachhaltigkeitsplattform powered by Exxeta, versucht fortan die Reise zu mehr Nachhaltigkeit zu vereinfachen, indem Anbietende und Suchende von nachhaltigen B2B-Produkten und -Dienstleistungen zusammengeführt werden. Die Entwicklung erfolgte in Kooperation mit der GWÖ, dem Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW), Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland (SEND) und Fairantwortung. Link zur Website
Millionär fordert höhere Steuern für SuperreicheIn der neuesten Folge der BR-Sendung "Stationen" erzählt GWÖ Berater und Unternehmer Gerd Hofielen unter anderem, warum er mit seinem Unternehmen Humanistic Management Practices den Weg der Gemeinwohl-Ökonomie gewählt hat. >> Zum Beitrag (4:30 Min.)
BVMW meets GWÖDrei erfolgreiche UnternehmerInnen der GWÖ zu Gast bei dem BVMWbeim BVMW, dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft:
Jörn Kater, Gebietsleiter Norddeutschlands vom BVMW(Bundesverband mittelständische Wirtschaft), Leiter der Wirtschaftsregion Hannover und Landesbeauftragter Politik Niedersachsen, hatte nach Nörten Hardenberg in das Hotel Restaurant Sachsenross geladen. Link zur Veranstaltung von links nach rechts: Jörn Kater, Michael Stober, Thilo Diedrich, Annette Rothweiler GWG, ASC & GoeSF machen sich auf den WegDie Göttinger Wirtschaftsförderung (GWG), die Göttinger Sport und Freizeit (GoSFGöSF) und der Sportverein ASC e.V. haben im Frühjahr mit einer gemeinsamen Gemeinwohl-Bilanzierung begonnen. Es stellen sich u.a. die Fragen: Wie nachhaltig arbeitet unser Finanzpartner? Wie nachhaltig sind unsere Lieferant*innen? Wieviel Mitbestimmung Mitentscheidung haben die Mitarbeitenden? Von links nach rechts, oben: Alexander Hirt (GöSF), Birte Dortelmann (GWG), Susanne Schmall (GWÖ), Jens Düwel (GWG), Jan Feldhusen (ASC), Antonia Braun (ASC), Gerd Lauermann (GWÖ), unten: Ricardo Haas (GöSF), Daria Schnelle (ASC), Corinna Kees (ASC), Jörg Schnitzerling (ASC), Sebastian Bahr (ASC) Ohne Finanzwende keine KlimawendeDie Bürgerbewegung Finanzwende e.V. aus Berlin – gegründet von Gerhard Schick war zu gast in Göttingen. Eine Aussage, die in Erinnerung bleibt: „Was kann ich am einfachsten für den Klimaschutz tun?“ „Die Bank wechseln.“ Hier gute Eindrücke Geldschöpfung, Modern Money Theory, VollgeldWalter Kern vom Fair Finance Institute und unser Vertreter in Brüssel hat in Göttingen den Nebel des Geldsystems versucht zu lichten: Wie das moderne Finanzsystem funktioniert, funktioniert und wie die Banken von dem fatalen Design des Euro profitieren. Die EZB ist Währungs-Emittent, der das Geld nicht ausgehen kann und . Sie ist somit kein Haushalt wie ein Unternehmen oder eine Gemeinde, deren Ausgaben und Einnahmen ausgeglichen seien sollten. Einzig Preisstabilität und Vollbeschäftigung sollten sich die Balance halten. Mit dem digitalen Euro geht die EZB Richtung Vollgeld, dazu ein Kommentar. von links nach rechts: Annabel Konermann, Walter Kern, Anke Landsteiner “Sustainability – Basics and Application”, an der ForstfakultätDie GWÖ wird eingeladen von “Sustainability – basics and application”, einem fakultätsübergreifendes Seminar mit Dr. Simone Pfeiffer vom Zentrum für Biodiversität und nachhaltige Landnutzung. Interdisziplinär und interkulturell werden verschiedene Nachhaltigkeitsthemen in diesem englischsprachigen Seminar betrachtet. Es befasst sich insbesondere mit gelebter Nachhaltigkeit in und um Göttingen. Link
AG Politik Europawahl 2024Die GWÖ hat eine überregionale Arbeitsgruppe Politik eingerichtet, die den Parteien und ihren Kandidat*innen im EU-Wahlkampf unsere Positionen und Forderungen für eine neue Wirtschaft näherbringen werden. Die GWÖ Göttingen bringt sich ein. Wenn Sie uns bei der Vernetzung stärken können, nur zu! Armut - LohnpolitikDie GWÖ ist dafür, dass auch europaweit Vollbeschäftigung ein mindestens so wichtiges Ziel ist wie die Preisstabilität. Die Zinserhöhungen der EZB, um Preisstabilität zu erreichen, treibt Unternehmen in den Konkurs und die Arbeitslosigkeit an. Ein gewisser Sockel an Arbeitslosigkeit ist in der Neoklassik insbes. im Neoliberalismus gewünscht als Hebel gegen Forderungen nach Lohnerhöhungen. Europaweit hat Deutschland mit seinen geringen Löhnen alle anderen Mitgliedsländer über Jahre unterboten und sich gefreut über Exportüberschüsse auf Kosten anderer EU-Länder.
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Gemeinwohlorientierte Unternehmen bekommen UnterstützungStrategie der Bundesregierung für „Soziale Innovationen und gemeinwohlorientierte Unternehmen als Meilenstein für Nachhaltigkeit, soziale Innovationen und ethisches Entrepreneurship“ unterstützt die GWÖ sehr. Doch wir empfehlen die Entwicklung einheitlicher und ganzheitlicher Kriterien für den Begriff „gemeinwohlorientiert“ auf Basis der praxisbewährten Gemeinwohl-Matrix. mehr Polarstrom, der gemeinwohl-bilanzierte EnergieversorgerJetzt haben wir einen gemeinwohl-bilanzierten Energieversorger und der ist auch noch günstiger. Nix wie wechseln: Polarstrom Es gibt bereits in fast allen Bereichen des alltäglichen Bedarfs gemeinwohl-bilanzierte Anbieter (Steuerberater, Mobilfunkanbieter, Banken bis über Drucker). Hier findet sich jede Branche. Rubric | VORSCHAU | Color | greenIcon | eye | Überschrift 1Unterüberschrift 1.1[Text: Lorem ipsum dolor ...]
Das Tool der Stiftung GWÖ zur nachhaltigen Organisations-EntwicklungDie Stiftung Gemeinwohl-Ökonomie stellt den "Transformations-Leitfaden Nachhaltigkeit & Gemeinwohl" vor: ein interaktives Handbuch für die nachhaltige Organisationsentwicklung. Mit Textinfos, Selbstlern-Videos, Arbeitsvorlagen und Reflexionsangeboten ist der Leitfaden ein digitales und kostenloses Bildungsangebot für KMU, Mitarbeitende und Berater*innen. Daher ist der Leitfaden ein Wegbegleiter durch die Transformation: Er leitet die Nutzer*innen ganz pragmatisch dazu an, ein erstes eigenes Konzept für nachhaltige Unternehmens-Transformation zu entwickeln. Den Leitfaden zum Download gibt es hier.
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Rubric | WISSENSCHAFT | Color | greenIcon | science | Überschrift 1Unterüberschrift 1.1[Text: Lorem ipsum dolor ...]
Nach der MMT braucht es keine UnternehmenssteuernMaurice Höfgen, Vertreter der Modern Monetary Theory, im November von den kritischen WiWis an die Uni Göttingen eingeladen, ist für die komplette Abschaffung der Unternehmens-Steuern Unternehmenssteuern (wenn die Länder und Kommunen finanzielle finanziell vom Staat versorgt wären, also davon unabhängig wären). Da Denn Unternehmenssteuern werden durch die Produktpriese Produktpreise komplett auf die Konsument*innen überwälzt werden und somit regressiv wirken. Auch haben größere und besonders transnationale Unternehmen wesentlich bessere Tricks Steuern zu vermeiden als klein und mittelständige Unternehmen. Das wirkt dann wettbewerbsverzerrend für kleine Betriebe. Die GWÖ fordert auch die Abschaffung von Unternehmenssteuern für Gemeinwohl-fördernde Unternehmen. Allerdings nicht für Unternehmen, die nicht dem Gemeinwohl dienen oder sogar Schaden an Mensch und Natur ausrichten. Umso größer der Gemeinwohl-Beitrag Gemeinwohlbeitrag der Unternehmen ist, umso desto weniger Kosten entstehen dem Staat bzw. der Gesellschaft für die Schäden, die sie verursachen durch ihre Finanz-, Beschäftigung-, Einkaufs-, Qualitäts- und Entsorgungs-Politik (Preiskämpfe, Kartelle, Monopolisierung, Niedriglöhne, Zeitarbeit, Arbeitslosigkeit, wie Vermögenspreisinflation, hohe Mieten, Wegwerfprodukte, Umweltverschmutzung).. Preissteigerung und InflationInflation haben wir nicht erst seit den gestiegenen Energiepreisen. In der FinanzwirtschaftFinanzwirtschaft, die mittlerweile die Realwirtschaft weit in ihrer Kapitalbindung übertrifft, hatten wir lange eine Vermögenspreisinflation (Aktien, Derivate, Wetten, Immobilien). Und sie wirkt sich fatal auf alle aus - insbesondere auf Menschen ohne Vermögen. Diese Art der Inflation sollte durch eine Finanzwende und eine Bankenregulierung stärker in Angriff genommen werden. Gute Nachricht: Die Staatsausgaben und die Geldschöpfung der EU bewirken keine Inflation. Zwischen Geldmenge und Inflation gibt es keinen Zusammenhang. Jahrelang hat die EZB versucht mit Anleihekäufen die Inflation auf 2 % zu steigern. Das ist mit ausschließlich geldpolitischen Instrumenten nicht gelungen. Und allen anderen Zentralbanken wie der FED ist dies auch nicht gelungen. Die aktuelle Inflation kommt Preissteigerung ist verursacht von einem Angebotsschock, den gestiegenen Energiepreisen, nicht durch eine höhere Nachfrage. Und die Energiepreise könnte man senken, in dem indem mit mehr Staatsausgaben Windräder, Solarpanele u.a. erneuerbare Energieträger ausgebaut werden. Lasst uns darüber reden. Schwarze Null für die Wirtschaft nicht für den StaatWarum plädieren oft Unternehmer*innen, die hoch verschuldet sind, dafür, dass der Staat die Schwarze Null verfolgt? Wo landen die Staatsausgaben? Im Privatsektor. Genauso erstaunlich ist es, dass diejenigen, die nichts gegen Geldschöpfung der Privatbanken haben, oft die Geldschöpfung der EU ablehnen. Lasst uns darüber reden.
5.10.2023, 19 Uhr Kennenlernen Treffen im ZACKWir laden herzlich alle ein, die sich für die Gemeinwohl Ökonomie (GWÖ) interessieren. Beim offenen Stammtisch könnt Ihr uns Aktive kennenlernen und schauen, ob und wie Ihr euch selbst aktiv einbringen wollt in die GWÖ-Regionalgruppe speziell in und um Göttingen. Und natürlich gehen wir gerne auf inhaltliche Fragen zur Gemeinwohl-Ökonomie ein. Falls Du vor hast zu kommen, schreibe gern vorab eine kurze Mail an goettingen@ecogood.org. Termin: Donnerstag, den 5.10.2023, 19 Uhr Ort: Zack, Am Wochenmarkt, 37073 Göttingen ! Für das weitere Wachstum der Gemeinwohl-Ökonomie sind ehrenamtliche Mitarbeit, Mitgliedsbeiträge und Spendengelder notwendig. Beteiligen auch Sie sich:
Info zum DatenschutzSie erhalten den Newsletter GWÖ Göttingen, weil Sie sich entweder für den Newsletter angemeldet haben oder direkt bei einem GWÖ-Verein oder einer Regionalgruppe das Interesse an E-Mail-Informationen über die GWÖ-Bewegung bekannt gegeben haben oder weil wir hoffen, dass Sie das Thema interessiert. Newsletter weiterhin?Möchtest Du den Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, kannst Du Dich einfach abmelden, indem Du eine formlose E-Mail schickst an: goettingen-newsletter+unsubscribe@lists.ecogood.org. Kontaktgoettingen@ecogood.orgWir verarbeiten zu diesem Zweck nur Ihre E-Mail-Adresse und keine sonstigen personenbezogenen Daten. |
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